Am 3. Dezember 2004 wird in Berlin die Ausstellung „Mailand und Lombardei - Architekturen der Zukunft“ eröffnet.

Die Ausstellung zeigt anhand von Modellen, Videos, Zeichnungen und Fotos zwanzig städtebauliche und architektonische Projekte in und um Mailand, die von der Renovierung symbolträchtiger Bauten über die Wiedergewinnung von Wohnvierteln und Industriegebieten bis zur Gestaltung von Grünflächen reichen.
Fast alle Projekte sind Ergebnis internationaler Wettbewerbe, an denen weltweit bekannte Architekturbüros beteiligt waren.

Zu den interessantesten Projekten, die in der Schau zu sehen sind, gehören der neue Sitz der Region Lombardei von Pei Cobb Freed, das Teatro alla Scala von Mario Botta, die neue Messe von Massimiliano Fuksas, das Projekt Citylife von Zaha Hadid, Arata Isozaki und Daniel Libeskind, das Projekt Santa Giulia von Foster and Partners, die „Modestadt“ von Cesar Pelli, der neue Hauptsitz der Firma Rizzoli von Stefano Boeri, der neue Sitz der Zeitung „Il Sole 24 Ore“ von Renzo Piano und die neue Biblioteca Europea di Informazione e Cultura von Bolles+Wilson.

Organisatoren der Ausstellung sind die Region Lombardei, die Stadt Mailand, die Mailänder Messegesellschaft, die Handelskammer Mailand und das italienische Kulturinstitut Berlin.

Die Ausstellung ist im Kulturforum der Staatlichen Museen Berlin, Eingang Matthäikirchplatz, Di-So 10 bis 18 Uhr, bis zum 16. Januar 2005 zu sehen. Der Eintritt ist frei.