Eine dreiteilige Ausstellungsreihe, deren Auftakt unter dem Titel „O.M. Ungers – Erste Häuser“ drei frühen Werken des Architekten gewidmet ist? Dem späteren Anhänger des Quadrats wäre dieses Programm vielleicht noch etwas unvollständig vorgekommen, aber die Fans von Ungers’ Architektur dürfen sich in Berlin auf eine eingehende Auseinandersetzung mit dessen Werk freuen. Das Ungers Archiv für Architekturwissenschaften (UAA) mit Sitz in Köln kooperiert hierfür mit dem Politecnico di Milano und dem Architekturmuseum der TU Berlin.
Die erste Ausstellung der Reihe, die heute Abend um 18 Uhr im Architekturmuseum eröffnet wird, widmet sich drei Häusern, die zwischen 1957 und 1962 entstanden sind. Deutlich zeige sich bei diesen Projekten, wie sehr sich Ungers’ Entwurfsauffassung schon damals von der funktionalistischen Moderne der Nachkriegszeit unterscheide, so die Ausstellungsmacher. Zur Eröffnung sprechen
Hans-Dieter Nägelke von der TU Berlin,
Sophia Ungers vom UAA und
Stefan Vieths vom Politecnico, der die Ausstellung auch kuratiert hat.
Eröffnung: Mittwoch, 22. Juni 2016, 18 Uhr
Ausstellung: 23. Juni bis 28. Juli 2016, Mo–Do 12–16 Uhr
Ort: Architekturmuseum der TU Berlin, Flachbau Untergeschoss, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Zum Thema:
www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de
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Jan Schildknecht | 23.06.2016 09:34 UhrSie sprechen mir aus dem Herzen
Das sehe ich auch so!
Hätte ich das früher gewusst wäre ich gerne hingegangen.
Dieser Hinweis gilt übrigens für etliche Veranstaltungen, die im Baunetz VIEL zu kurzfristig publiziert werden. 1-2 Wochen Vorlauf wäre professioneller. Ist das möglich bitte, liebe Baunetz-Redaktion?
In diesem Sinne,
Jan Schildknecht