Am Freitag, 8. November 2024 eröffnet das Werkbundarchiv – Museum der Dinge seine neue Dauerausstellung zum Deutschen Werkbund sowie zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts am neuen Standort in Berlin-Mitte.
Die aktualisierte Dauerausstellung präsentiert sich in Form eines offenen Depots und umfasst rund 15.000 Objekte, die seit dem frühen 20. Jahrhundert und bis in die Gegenwart „erfunden, entworfen, produziert, gehandelt, gekauft, genutzt, repariert und entsorgt“ wurden, schreibt das Museum. Vielzahl und Vielfalt der Objekte sollen dazu einladen, sich mit Fragen des Mensch-Ding-Verhältnisses und des dinglich geprägten Alltags auseinanderzusetzen.
Mit dem offenen Depot möchte das Museum kritisch die Werkbundstrategien sowie die Produktkultur der Moderne reflektieren und diese im Kontext einer globalisierten Welt und den großen gesellschaftlichen und ökologischen Transformationen der Gegenwart betrachten.
Die Eröffnung beginnt um 19 Uhr mit der Begrüßung durch Katharina Januschewski (Vorstand Werkbundarchiv). Anschließend werden Florentine Nadolni und Imke Volkers (Leitung und wissenschaftliche Co-Leitung) sprechen.
Termin: Freitag, 8. November 2024, 19 Uhr
Ort: Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Leipziger Straße 54, 10117 Berlin
Zum Thema:
museumderdinge.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps