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28.05.2024

Zeichnungen von Lina Bo Bardi

Ausstellung in Berlin


Die Architektin Lina Bo Bardi dürfte man spätestens seit 2021 kennen, als ihr posthum der Goldene Löwe der Architekturbiennale von Venedig verliehen wurde. Charakteristisch für ihre Arbeit ist ihre Auffassung von Gebäuden als Gesamtkunstwerk, was schon in ihren Skizzen zu erkennen ist. Am Freitag, 31. Mai 2024 eröffnet die Ausstellung „Lina Bo Bardi – Die Poesie des Betons“ im Berliner Museum für Architekturzeichnung.

Die 40 ausgestellten Werke dienten Bo Bardi als Skizzen und Entwürfe für sechs realisierte Kultureinrichtungen. Laut den Veranstalter*innen erfassen ihre Zeichnungen eine „vitale Existenz, die metaphorisch in den physischen Strukturen der Architektur als Atmosphäre, Bedeutung und Belebung des Raumes interpretiert werden kann“. Die Ausstellung kombiniert ihre Zeichnungen mit Fotografien von Veronika Kellndorfer, die das architektonische Gedächtnis einer Gesellschaft anhand von Bo Bardis Bauten erforscht.

Kuratiert wurde die Ausstellung von der Kunsthistorikerin Tereza de Arruda. Jeweils freitags, am 5. Juli, 2. August und 6. September 2024 finden Kuratorenführungen statt. Die Exponate in der Ausstellung stammen aus der Sammlung des von Lina Bo und Pietro Maria Bardi gegründeten Instituto Bardi.

Eröffnung: Freitag, 31. Mai 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 1. Juni bis 22. September 2024
Ort: Tchoban Foundation – Museum für Architekturzeichnung, Christinenstraße 18a, 10119 Berlin


Zum Thema:

tchoban-foundation.de

Als 2011 eine Baunetzwoche zu Lina Bo Bardi erschien, wurde sie noch als visionäre und gleichsam unbekannte Architektin dargestellt, das hat sich inzwischen geändert!

Buchtipps zum Thema Architekturzeichnung gibt es im #BookChat von baunetz CAMPUS.


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Casa de Vidro. Ansicht und Perspektive, undatiert, Kugelschreiber, Filzstift, Grafit auf Offsetpapier 21,8 x 31,3 cm

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Museu de Arte de São Paulo, Perspektive des Belvedere, 1965 Tusche, Pastell auf Pergamentpapier 49,9 x 69,5 cm

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Museu de Arte de São Paulo, Perspektive des Gebäudes mit Erläuterung der Portiken und der Unterkonstruktion, ca. 1957–1968, Grafit, Farbstift, Tusche auf Karton, 27,3 x 34,5 cm

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