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25.08.2020
Eine poröse Stadt
Ausstellung in Berlin
Am Freitag, den 28. August 2020 eröffnet im Berliner Kunstraum Kreuzberg eine Ausstellung mit dem Titel „Poröse Stadt – Grenzgänge des Urbanen“. Im Kern beschäftigt sich diese mit Grenzziehungen und wechselnden Machtverhältnissen im städtischen Raum. Im Fokus stehen dabei unter anderem die 70er und 80er Jahre, in denen von verschiedenen sozialen Bewegungen das Wohnen in seiner politischen Dimension thematisiert wurde. Mithilfe verschiedener künstlerischer und aktivistischer Perspektiven sollen oftmals unsichtbare Verschiebungen herausgearbeitet werden.
Über 20 Künstler*innen mit diversen Hintergründen eröffnen ein breites Spektrum an Erfahrungen und Sichtweisen. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten des Filmemachers Harun Farocki, der Fotografin Hadas Tapouchi und oder der Künstlerin Juliane Henrich. Am Eröffnungsabend spricht unter anderem die Bezirkstadträtin für Kultur, Clara Herrmann. Die Ausstellung kuratierten Caroline Adler und Eylem Sengezer.
Eröffnung: Freitag, 28. August 2020 von 17-21 Uhr
Ausstellung: 29. August bis 25. Oktober 2020
Ort: Kunstraum Kreuzberg, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
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Seit 2013 beschäftigt sich Hadas Tapuchi mit der stadträumlichen Transformation der Zwangsarbeiterlager aus der NS-Zeit in Berlin.
In seinem Film „Stadtbild" (1981) hält Harun Farocki die Beziehung zur architektonischen Veränderung in der Nachkriegszeit fest.
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