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24.06.2020

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Flussschwimmen im urbanen Raum

Ausstellung in Berlin


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Das Flussschwimmen hat in Schweizerischen Städten wie Basel, Bern, Zürich und Genf bereits lange Tradition und trägt dort maßgeblich zur Lebensqualität bei. Fluss und Ufer werden von der Öffentlichkeit erschlossen und sind als gemeinschaftlicher Raum für die Bewohner nicht mehr wegzudenken. Passend zur Badesaison präsentiert das DAZ in Berlin noch bis Sonntag, 2. August 2020 die ursprünglich in Basel gezeigte Ausstellung „Swim City“. Ausgehend von der Schweiz werden soziale, politische und infrastrukturelle Aspekte und Herausforderungen des Flussbadens beleuchtet und die historische Entwicklung aufgezeigt. Darüberhinaus wirft die Schau einen Blick auf andere, internationale Flussbadprojekte, die das Wasser ebenfalls mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken wollen. Dazu gehören unter anderem das Flussbad BerlinIlot Vert in Paris sowie Thames Baths in London.

Kurariert wurde die Ausstellung für das Schweizer Architektur Museum S AM vom SA M Direktoren Andreas Ruby, der Architektin Barbara Buser und Yuma Shinohara

Ausstellung: noch bis Sonntag, 2. August 2020
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 2. Hof, Aufgang H1, 10179 Berlin


Video:



Zum Thema:

http://www.daz.de


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Kommentare
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3

bauhausen | 01.07.2020 11:54 Uhr

@hipster, untergetaucht

wenn ich ihren kommentar kurz zusammen fassen darf:
das schweizer architekturmuseum kuratiert eine ausstellung in basel zum thema flussschwimmen mit dem konspirativen plan, diese irgendwann einmal nach berlin wandern zu lassen um ein dortigen flussbadprojektes zu "hypen", und dem endziel die hart verdienten steuer-euros der deutschen bzw berliner zu zerstreuen.

hey, ich habe noch eine bessere idee. könnte es nicht auch so sein, dass die schweizer nur in flüssen baden um aus reiner bosheit argumente für ein flussbadprojekt in berlin zu liefern?

danke, für ihren wichtigen beitrag zur volksverblödung.

2

Hipster | 25.06.2020 11:23 Uhr

Schwimmen für Trust-Fund-Babies

Liebe Leute,

was muss eigentlich passieren, damit das Hauptstadt-Hipstertum der Generation-Erbe-Architekten aus der Mode kommt?

Kunst und Kulturszene sind am Ende. Keine Clubs, keine Festivals, ... Dunkelgraue Wirtschaftsprognose. Menschen ohne Arbeit. Aber Körperertüchtigung für Trust-Fund-Babies. In Berlin Mitte, dem Berliner Brennpunkt?

Zweck der Ausstellung: Nochmal das Berliner Flußbad hypen. Wichtig, denn nur das Berliner Flußbad Projekt kommt mit einem aufwändigen Bauwerk daher.

Zum Bauwerk: Für ein astronomisches Honorar hat der Berliner Verein einen 'Plan' erarbeitet, der vorsieht einen Teil des Spreee-Kanals mit einer Betondecke zu versehen. Darübergelegt spielt eine Pflanzendeko 'Kläranlage'.

Technisches zur Perspektive: Wie auch in der vorangegangenen Abbildungen zum Flußbad stimmt das Steigungsverhältnis der 'Flußtreppe' nicht. Woher kommt der Lichtfleck zwischen Reichsbank und Aussenministerium?

Eine abschließende Bitte an Politik und Bürger: Mit den Baukosten lässt sich viel Sinnvolles anrichten. Oder einige kostengünstige Flußbäder bauen, in Stadtteilen, deren BewohnerInnen mehr Freiraum zusteht.

1

schlawuki | 25.06.2020 11:22 Uhr

erfrischend

ich finde das ist eine sehr schöne und sehenswerte ausstellung die nicht nur den körper sondern auch die seele erfrischt in diesen trockenen zeiten.

 
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