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25.03.2021
São Paulos soziale Infrastrukturen
Ausstellung in Basel
Vor zwei Jahren war sie im Architekturmuseum der TU München zu sehen, noch bis 15. August 2021 wird sie in einer Adaption und Erweiterung des S AM in Kooperation mit dem Institut für Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel gezeigt: die Ausstellung „Access for all: São Paulos soziale Infrastrukturen“. Die brasilianische Metropole investiert schon seit Jahrzehnten in neue Architekturen, Infrastrukturen und Freiraumgestaltungen, um dem wachsenden Bedarf an inklusiven öffentlichen Orten für Kultur, Erholung und Sport gerecht zu werden. Die Frage, wie sich räumliche Enge und Stress in Megacities kompensieren und gesellschaftliche Teilhabe fördern lassen, hat sich mittlerweile mit Blick auf die Pandemie in ihrer Dringlichkeit noch verschärft.
Die Ausstellung präsentiert sowohl einen historischen Überblick der Entwicklungen seit 1950 als auch eine Untersuchung zeitgenössischer Projekte mit einem Fokus auf deren Programm und Nutzung. Zu sehen sind archivalische Faksimiles, Fotografien, Filmbeiträge, Architekturpläne, Zeichnungen, Modelle und Interviews. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der engen Verflechtung von Architektur und Stadt, beispielsweise in Form von Rampen, Treppen, Dachterrassen und erhöhten Plätzen.
In Basel wurde die ursprüngliche Schau, die außer in München auch schon in New York und São Paulo selbst Station machte, um großmaßstäbliche Modelle der ausgewählten Bauten – unter anderem von Oscar Niemeyer, Lina Bo Bardi und Paulo Mendes da Rocha – ergänzt, die vom Studierenden der FHNW angefertigt wurden. Ein neuer Ausstellungsteil versammelt studentische Analysen, in denen die Grundprinzipien der Paulista-Architektur auf Standorte in Basel und Umgebung übertragen werden. Zentrales Element der Adaption bildet zudem eine Rampe, die für die Ausstellungslaufzeit eine temporäre Eingangssituation schafft und den öffentlichen Straßenraum nach dem Vorbild São Paulos ins Gebäude hinein erweitern soll. Geplant ist zudem ein Begleitprogramm mit Führungen, einem Symposium, einer Fortführung des Forum Städtebau „Basel 2050“ und mehr – Details dazu auf der Webseite des S AM.
Ausstellung: bis 15. August 2021
Ort: S AM Schweizerisches Architekurmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel
Im Verlag Park Books erschien 2019 eine Publikation zur Austellung.
Die Ausstellung präsentiert sowohl einen historischen Überblick der Entwicklungen seit 1950 als auch eine Untersuchung zeitgenössischer Projekte mit einem Fokus auf deren Programm und Nutzung. Zu sehen sind archivalische Faksimiles, Fotografien, Filmbeiträge, Architekturpläne, Zeichnungen, Modelle und Interviews. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der engen Verflechtung von Architektur und Stadt, beispielsweise in Form von Rampen, Treppen, Dachterrassen und erhöhten Plätzen.
In Basel wurde die ursprüngliche Schau, die außer in München auch schon in New York und São Paulo selbst Station machte, um großmaßstäbliche Modelle der ausgewählten Bauten – unter anderem von Oscar Niemeyer, Lina Bo Bardi und Paulo Mendes da Rocha – ergänzt, die vom Studierenden der FHNW angefertigt wurden. Ein neuer Ausstellungsteil versammelt studentische Analysen, in denen die Grundprinzipien der Paulista-Architektur auf Standorte in Basel und Umgebung übertragen werden. Zentrales Element der Adaption bildet zudem eine Rampe, die für die Ausstellungslaufzeit eine temporäre Eingangssituation schafft und den öffentlichen Straßenraum nach dem Vorbild São Paulos ins Gebäude hinein erweitern soll. Geplant ist zudem ein Begleitprogramm mit Führungen, einem Symposium, einer Fortführung des Forum Städtebau „Basel 2050“ und mehr – Details dazu auf der Webseite des S AM.
Ausstellung: bis 15. August 2021
Ort: S AM Schweizerisches Architekurmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel
Zum Thema:
www.sam-basel.orgIm Verlag Park Books erschien 2019 eine Publikation zur Austellung.
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Schwimmbad im 13. Stock – Dachterasse des SESC 24 de Maio, São Paulo, 2018
Dachgarten des Centro Cultural, São Paulo, 2018
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