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12.12.2014
Wiener Wege der Moderne
Ausstellung im MAK
Zum 150 Jubiäum schenkt das Österreichische Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst – kurzum MAK – sich und gleichzeitig der Stadt Wien etwas Feines: nämlich einen Rückblick auf die Entwicklung der Wiener Moderne. „Wege der Wiener Moderne. Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen“ erzählt die Erfolgsstory rund um die beiden mitunter „einflussreichsten Gestalten in Wien um 1900“.
Die Spannung liegt dabei in der Tatsache ihrer gegensätzlichen Interpretationsansätze von Kunst, Design und Architektur. Während es dem Mitbegründer der Wiener Secession Josef Hoffmann um ein durchdachtes und ästhetisch durchkomponiertes Allround-Gefühl bei den Gegenständen ging, räumte Adolf Loos der Architektur eher die unaufdringliche Mittel-zum-Zweck-Stellung ein.
Die Schau ist in fünf Kapitel unterteilt. Gemeinsam widmen sich diese der Aufklärung der Frage, „wie es am Weg zur Entlarvung des Individuums zu diesen erfolgreichen modernen Zivilisationstheorien und Lebensweisen kam und wie sie bis in die Gegenwart weiterwirken“. Anhand prototypischer Werke berühmter Vorgänger von Loos und Hoffmann sowie ihrer Nachfolger strebt der Kurator der Ausstellung, Matthias Boeckl, einen fundierten Überblick über die Zeiten der Wiener Moderne an.
Eröffnung: Dienstag, 16. Dezember, 19 Uhr
Ausstellung: 17. Dezember 2014 bis 19. April 2015, Di 10-22 Uhr, Mi-So 10-18 Uhr
Ort: MAK-Ausstellungshalle, Stubenring 5, 1010 Wien
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