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05.10.2020
Pavillons für die Karl-Marx-Allee
Ausstellung im Kino International in Berlin
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STPH | 06.10.2020 09:57 Uhr@ 4
warum nicht wie am Alex oder im Hamburger Hafen genüsslich einzelne Wettbewerbe für die Punkthochhäuser ausschreiben, die der Straße gliedern.
Das sich die Böllstiftung an dieser Verbeugung vor der spätstalinistischen Attitüde beteiligt und hier geht es noch nicht mal um die Bauten sondern schlicht um totalitären Städtebau.
Seit dem genüsslichen zerknabbern von Erichs Lampenladen, alias Palazzo Prozzi nach dem früher wirklich keiner gekräht hat, wird jede Osterinnerung zum Politikum.
Werden die Wohnungen in der Karl Marx-Allee eigentlich wieder an verdiente Kader der SED Nachfolgepartei vergeben?
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Daniel Leyva | 06.10.2020 00:48 UhrSchade um die lage!
schade dass man hier keine neue schlanke turme bauen lässt. der platzt wäre ideal für ein paar sehr dünne 90m türme wenn man schon sowie nicht höhe bauen darf.
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Christian Speelmanns | 05.10.2020 18:53 UhrWarum keine jungen, lokalen Büros?
Ich kann mich nur wiederholen: Warum werden zu dieser Aufgabe nicht junge, ortsansässige Büros zugelassen? Es waren ja wohl ursprünglich noch Herzog & de Meuron eingeladen. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Wann wird endlich mal der lokale Nachwuchs gefördert?
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STPH | 05.10.2020 18:33 Uhr...
warum nicht in die Lücken über die Pavillons individuelle Punkthochhäuser und die kräftig in den Straßenraum eingeschoben den so demnächst eh keiner mehr braucht. Das ergibt brauchbar proportionierte Grünräume dazwischen, an Stelle der Paraderollbahn. Ich würde diese wie einen Rohstoff behandeln ähnlich den Hamburger Hafenbecken außer Betrieb.
Wieder ein Lernort für Mathias Oswald?
Bevor Kollhoff noch was monumentales dazu einfällt.
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LAB | 05.10.2020 16:31 UhrZurück!
Wozu wird hier ein Wettbewerb veranstaltet, wenn man genau so gut einfach nach den alten Plänen bauen könnte!? Rückwärts immer - vorwärts nimmer?
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Jan | 05.10.2020 16:11 Uhrrückwärts immer, vorwärts nimmer!
Jetzt rekonstruiert man schon die DDR-Moderne.
Wie wäre es mit neuen Ideen, die in die jetztigen Städte passen, anstatt ein DDR-Disneyland zu bauen (Analog zum Mittelalter-Disneyland in FFM)?
Das hier gezeigte ist einfach nur fad und blass.
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auch ein | 05.10.2020 15:56 Uhrarchitekt
ich sehe nur "KOPIE" statt "anlehnung" und keine "neuinterpretation" nur weil die steinmuster bischen anders sind....
das wären eigentlich schöne themen für einen wettbewerb oder studentenentwürfe....
und einen davon übriglassen und ähnlich dem serpentine pavillon immer neu machen
Modell von Kawahara Krause
AFF Architekten beschäftigen sich mit Betonformsteinen.
Mghs und Rolf Mühlethaler planen neben dem Kino.
Bildergalerie ansehen: 26 Bilder
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wie bestellt | 06.10.2020 12:41 UhrVerfahrensfrage
Es ist tatsächlich erstaunlich, dass für eine solche Aufgabe in Berlin Verfahrensmaßstäbe angesetzt werden, die an Gemeindehausneubauten in der Provinz erinnern.
Sechs Teilnehmer, von denen gleich drei mit einem Auftrag belohnt werden. Da ist dann die Zulassung zur Teilnahme am Verfahren - wodurch auch immer verdient - schon die sprichwörtliche halbe Miete.
Die Ergebnisse sind dann leider auch entprechend.