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07.05.2012
Raum, Zeit, Würde, Rechte
Ausstellung im DAZ in Berlin
Um Widersprüche im alltäglichen Leben von palästinensischen Flüchtlingen, um jahrzehntelange Improvisation in den Lagern und Zeltstädten und um die Komplexität, die sich in diesen Lebensräumen herausgebildet hat, geht es in der Ausstellung Space, Time, Dignity, Rights, die morgen im Deutschen Architektur-Zentrum DAZ in Berlin eröffnet wird.
Die Ausstellung behandelt Fragen wie „Flüchtlingslager und öffentlicher Raum“, Identifikation mit den Straßen und Vierteln, Ausgewogenheit zwischen Individualität und Gemeinschaft anhand partizipativer Projekte des Infrastructure and Camp Improvement Programme des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). Diese Projekte haben das Ziel, das physische und soziale Umfeld in den Lagern zu verbessern und bindet die Bewohner mit ein. Dass die Maßnahmen nicht von oben aufgepfropft werden, führt zu einer höheren Identifikation und zur Stärkung der Gemeinschaft, stellen die beteiligten Akteure fest.
Zur Eröffnung sprechen Hermann Scheidt, Mitglied des BDA-Präsidiums, Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel, der UNRWA-Generalsekretär Filippo Grandi und der Kurator der Ausstellung, Philipp Misselwitz.
Am 9. Mai findet von 9.30 bis 18 Uhr im Kontext der Ausstellung eine Fachkonferenz statt.
Eröffnung: 8. Mai 2012, 19 Uhr
Ausstellung: 9. Mai bis 3. Juni 2012, Mi bis So, 14 bis 19 Uhr
Ort: DAZ; Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
Anmeldung Fachkonferenz: space-time-dignity-rights@daz.de
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