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26.06.2019
101 Jahre Günter Bock
Ausstellung im DAM Frankfurt
Mit einer umfassenden Ausstellung erinnert das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt in Kooperation mit der Stiftung Städelschule für Baukunst an das Wirken Günter Bocks. Der Architekt, der 1918 in Danzig geboren wurde und 2002 in Berlin verstarb, leitete ab 1970 für viele Jahre die Architekturklasse der Frankfurter Städelschule und gründete 2001, ein Jahr vor seinem Tod, die Stiftung Städelschule für Baukunst. Diese vergibt seit 2007 jährlich den nach ihm benannten Günter-Bock-Preis an Studenten der Architekturklasse.
Die am Freitag, 28. Juni 2019 eröffnende Ausstellung „101 Jahre Günter Bock“ ist Teil der DAM-Ausstellungsreihe „Schätze aus dem Archiv“. Sie versammelt – zum ersten Mal seit dem Tod des Architekten – zahlreiche Fotografien, Dokumente und Zeichnungen zu Bocks brutalistischen Bauten in und um Frankfurt, die nicht nur seine Haltung zur Architektur verdeutlichen, sondern auch von seiner intensiven Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen bildenden Kunst zeugen.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, 29 Juni 2019 von 15 bis 18 Uhr eine Feier in Erinnerung an Günter Bock in der Aula der Städelschule statt. Das Programm umfasst Talks des Künstlers Thomas Bayrle, des DAM-Kurators Oliver Elser und der Architekt*innen Johan Bettum, Sir Peter Cook, Luise King und Götz Stöckmann.
Eröffnung: Freitag, 28. Juni 2019, 19 Uhr
Ausstellung: 29. Juni bis 25. August 2019
Ort: Auditorium des Deutschen Architekturmuseums (DAM), Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Talks und Feier: Samstag, 29 Juni 2019, 15–18 Uhr
Ort: Aula der Städelschule, Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt am Main
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Trauerhalle Westhausen, Günter Bock und Otto Herbert Hajek: Jupp Falke, ca. 1963.
Planskizze der Trauerhalle Westhausen, Günter Bock und Otto Herbert Hajek