Johannes Peter Hölzinger, geboren 1936 in Bad Nauheim, orientierte sich zunächst am Spätwerk Le Corbusiers, bevor er sich dem interdisziplinären Arbeiten zuwandte. Die von 1965-1982 bestehende Werkgemeinschaft mit dem Zero-Künstler Hermann Goepfert wurde stark von der Integration von Architektur und bildender Kunst geprägt. Ab den achtziger Jahren entwickelte er mit den Erdreliefs eine Zwischenform aus Architektur und Landschaft: Der Erdkörper wurde hier ebenso thematisiert wie die immer bedrohlicher erscheinende Umweltsituation.
Mit der Ausstellung „Johannes Peter Hölzinger – Psychodynamische Raumstrukturen“ präsentiert das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main Skizzen, Zeichnungen, Modelle und Skulpturen des Architekten.
Die Ausstellung ist Teil der DAM Reihe „Architekten Rhein-Main“, die 2011 mit „schneider+schumacher“ ihren Anfang nahm.
Eröffnung: Freitag, 12. Oktober, 19 Uhr
Ausstellung: 13. Oktober 2012 bis 13. Januar 2013
Ort: Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Begleitprogramm:
Freitag, 26. Oktober 2012
Exkursion zu ausgewählten Bauten von Johannes Peter Hölzinger in Bad Nauheim
Sonntag, 11. November 2012, 15 Uhr
Sonntag, 13. Januar 2013, 15 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johannes Peter Hölzinger und Yorck Förster
Ergänzend erscheint in der Edition Axel Menges die umfassende Werkdarstellung „Johannes Peter Hölzinger. Psychodynamische Raumstrukturen. Ein Werkbuch.“ mit 400 Seiten, deutsch\englisch.
Zum Thema:
www.dam-online.de
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