Die Weiterentwicklung des Spreeparks im Berliner Plänterwald nimmt Form an. Im Ausflugsrestaurant im Eierhäuschen kann nach vierjähriger Sanierung seit kurzem wieder gespeist werden. Eingezogen ist hier auch der Spreepark Art Space, der nun zu seiner ersten Ausstellung einlädt. In „Park Einsichten“ werden ab Samstag, 23. März 2024 künstlerische Projekte aus den vergangenen Jahren im Spreepark gezeigt.
Zu sehen sind Arbeiten verschiedener Künstler*innen, die den Park als Forschungsfeld und Labor nutzten. Thematisiert werden unter anderem Gerüche, Klänge und Bewegungsabläufe auf dem Gelände. „Wo kreuzen sich die Wege der Menschen, Pflanzen und Tiere, und welche Spuren hat die Geschichte hinterlassen?“, heißt es etwa in der Ankündigung. Teil der Ausstellung sind Projekte von Künstler Marcus Maeder, Autorin Sabine Scho, Geruchsforscherin Sissel Tolaas und Architektin Annett Zinsmeister.
Der Spreepark Art Space versteht sich als interdisziplinäre Plattform. Er möchte Akteure aus verschiedenen Professionen mit Besucher*innen zusammenbringen und die Rolle der Kunst im öffentlichen Raum erforschen. Die Ausstellung bildet nun den Auftakt eines langfristig geplanten Programms im Eierhäuschen.
Auch abseits des Eierhäuschens geht die Neugestaltung des Spreeparks voran – beispielsweise mit der Blauen Stunde von modulorbeat oder der fortschreitenden Wiederherstellung des Riesenrads von realities:united und schlaich bergermann partner.
Ausstellung: 23. März bis 20. Mai 2024
Ort: Eierhäuschen im Spreepark, Kiehnwerder Allee 2, 12437 Berlin
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