„Anything goes“ und im Untertitel „Die neue Lust am Material in der Architektur“: Das verspricht eine Ausstellung des MA:I – als Heimspiel, denn mit seinen ständig wechselnden Ausstellungsorten bleibt das Museum für Architektur und Ingenieurkunst diesmal in Gelsenkirchen.

Extrem leichter und auch durchsichtiger Beton, Membrane mit höchster Isolierfähigkeit, lebendige Fassaden, die das Hausklima regulieren und Energie liefern oder jüngste Innovationen in der Glasherstellung: Die Schau zeigt an 30 internationalen Beispielen, welche ungewöhnlichen Konstruktionen heute möglich sind. Materialproben stellen den Bezug kühner Ideen zur Praxis her. Auch um den Beitrag dieser Baustoffe zur Lebensdauer eines Gebäudes geht es; noch nie stand den Planern eine solche Bandbreite an Materialien zur Verfügung wie heute.

Zur Eröffnung spricht unter anderen Andreas Denk, Chefredakteur von „der architekt“, über „Die molekulare Wunderkammer. Der Wert des Materials in der Architektur“. Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des MA:I und schon seit langem mit dem Thema befasst, gibt eine Einführung in die Ausstellung.

Eröffnung: Mittwoch, 6. November 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 7. November bis 15. Dezember 2013, Do-So 10-18 Uhr
Ort: stadtbauraum, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen
Der Eintritt ist frei.

Zum Thema:

www.mai-nrw.de

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