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04.03.2015
Belgisches Triptychon
Ausstellung an der ETH Zürich
Verspielt, manchmal surreal und irgendwie unfertig wirkt die Architektur von Jan De Vylder, Inge Vinck und Jo Taillieu. Seit 2010 bereichern die drei Belgier als architecten de vylder vinck taillieu die Architekturszene in Flandern – längst sind sie auch über die Landesgrenze hinaus bekannt. Ihnen gelingt es, den gewöhnlichsten Materialien eine unerwartete Schönheit zu entlocken. Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH Zürich hat die drei Architekten nun eingeladen, die Räume des Instituts im Rahmen der Ausstellung baulich zu überdenken und temporär umzugestalten.
Die Transformation auf dem Hönggerberg soll die charakteristische Arbeitsweise des Architekturbüros verdeutlichen. Das gta beschreibt das Projekt wie folgt: „In einem neu gebauten Kabinett – einem Raum innerhalb des Raumes – präsentiert das Büro seine Vorstellung des Triptychons. Im Dreischritt von originale Referenz – Hommage – gebaute Modifikation werden wichtige Referenzen in der Architektur gezeigt sowie deren Einfluss in der Entwurfspraxis.“
Ausstellung: 10. März bis 5. April 2015
Ort: Institut für Geschichte und Theorie der Architektur, Stefano-Franscini-Platz 5, 8093 Zürich
Zum Thema:
www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch
Mehr über architecten dvvt und andere belgische Büros in der Baunetzwoche#356 „Backsteine im Bauch“
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