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05.11.2014

Schweizer Spielplätze

Ausstellung an der ETH Zürich


Sandburgen bauen oder in den Seilen klettern: Wie spielen Kinder am liebsten? Nicht immer sahen die Spielplätze so aus wie heute – bunt und high-tech. Vor dem zweiten Weltkrieg bestanden Spielplätze „meist aus isolierten Spielgeräten wie Schaukeln, Rutschen und Wippen“, erläutert das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich. Was nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Spielplätzen Zürichs geschah, zeigt das gta ab diesem Donnerstag mit der Ausstellung „Architektur für Kinder: Zürichs Spielplätze“.

Die Ausstellung, kuratiert von Gabriela Burkhalter, soll mittels Filmen, Diashows, Plänen und Fotografien aus privaten und öffentlichen Archiven die Entwicklung der Spielplätze in Zürich seit den 1950er Jahren veranschaulichen: weg von starren Formen, hin zu lebendig gestalteten Spielorten. Die Schau verdeutlicht den Paradigmenwechsel in Stadtplanung und Pädagogik, indem sie den schwierigen Weg zur Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung von Spielplätzen anspricht. Heute ist die Beteiligung selbstverständlich, und so können auch Kinder in der Ausstellung mit Zeichnungen und Fotos zeigen, was sie denn gern auf ihren Spielplätzen hätten.

Zur Eröffnung am Donnerstag spricht die Kuratorin Gabriela Burkhalter mit Peter Fischli, Elisabeth Gaus, Hubert Klumpner, Bruno Maurer, Stanislaus von Moos und Janis Willuweit. Die Moderation hat Philip Ursprung.

Eröffnung:
Donnerstag, 6. November 2014, 18 Uhr
Ausstellung:
Donnerstag, 6. November bis Mittwoch, 10. Dezember 2014
Mo-Fr 10-18, Sa, So und Feiertage geschlossen
Ort: ETH Zürich, Hönggerberg, HIL, gta-Ausstellungen


Zum Thema:

www.ausstellungen.gta.arch.ethz.ch

Spiel-Welten in der Baunetzwoche#216 Miniwelten – Spielplätze


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