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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Aussichtsplattform_bei_Garmisch_fertig_1117709.html

05.07.2010

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Mit Blick auf Höllental und Zugspitze

Aussichtsplattform bei Garmisch fertig


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„Sinnlose Efekthascherei der 70er Jahre, fernab vom heutigen Wissensstand um umweltverträglichen Tourismus“ – so und ähnlich reagierten unsere Nutzerkommentatoren bei der Projektvorstellung (siehe BauNetz-Meldung vom 26. August 2009). Nun ist die Aussichtsplattform „Alpspix“ in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen fertig – und findet wieder ein großes Medienecho.

Das von dem Wiener Architekturbüro Wallmann geplante Objekt besteht aus zwei sich im Grundriss kreuzenden, begehbaren Kragarmen. Einer hat ein Gefälle nach unten und soll den Blick 1.000 Meter in die Tiefe ins Höllental ermöglichen; der andere führt aufwärts und dient dem Blick auf die Zugspitze. Das Ganze ist mit der Alpspitzbahn und über einen „kinderwagengerechten Gipfel-Erlebnisweg“ auch mit Stöckelschuhen bequem zu erreichen.



Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

rli | 06.07.2010 18:26 Uhr

aussichtsplattform

...skywalk mit high-heels oder kinderwagen...
...auf jedenfall ein hilf- reich - es erlebnis...

3

archdidi | 06.07.2010 13:52 Uhr

nur Blicke?

Warum zeigt niemand die Fußpunkte der beiden Kragarme? Wenn schon Ingenieur-Spektakel in Luftiger Höhe dann doch bitte auch den technischen Aspekt zeigen... oder ist der genauso wenig aufregend wie die Sprungbretter für freestyle-cliffdiver?

2

@penzi | 06.07.2010 12:04 Uhr

ach komm

...ist doch cool, den leuten macht es spass, warum seid ihr architekten immer solche spassbremsen? früher gab es klobige aussichts-türme aus granit die eher an militärische wachtürme erinnern, heute wird eben das material mal ausgereizt, warum denn nicht, tut der landschaft auch nicht wirklich weh, zumindest in diesem fall ist das ja regelrecht minimalinvasiv. wenn man als architekt den wirtschaftichen nutzen und die touristische anziehungskraft derart negativ sieht, dann sollte man eben einfach nur kunst machen.

1

Emanuel Franziskus Penzkofer | 05.07.2010 19:00 Uhr

Heiße Gipfelluft

Pfft,
die Amis ham´s über dem Grand Canion vorgemacht und nun braucht auch der weitgereiste Lederhosen-Hotelier was ähnliches. Pfft... mit Zischen entweicht die heiße Luft über den Gipfeln. Wenn man das Ganze nun noch gelegentlich plötzlich nach unten sausen lassen würde, um es dann gleich wieder nach oben schnellen zu lassen, könnte auch der nahgereiste Oktoberfestbesucher in das Remake mit einbezogen werden.

 
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