Der Bauwelt-Preis „Das erste Haus“ zeichnet im nächsten Jahr zum dreizehnten Mal Erstlingswerke aus. Bis zum Mittwoch, 15. Januar 2025 können junge Architekt*innen am international offenen Wettbewerb teilnehmen und ihre ersten Bauwerke einreichen.
Die Projekte müssen in eigener Verantwortung realisiert und nach dem 1. Januar 2020 fertiggestellt worden sein. Wie gehabt ist ein breites Spektrum erwünscht: vom Umbauprojekt aus wiederverwerteten Baumaterialien über die prototypische Konstruktion bis zum sozialen Wohnungsbau, von der nachhaltigen Gestaltung eines öffentlichen Raums bis hin zur temporären Intervention, der Bauwelt-Preis (fünf Preise à 5.000 Euro) umfasse jede Form von erstem Werk, heißt es in der Auslobung.
Zur achtköpfigen Jury gehören dieses Mal Jórunn Ragnarsdottír (LRO), Ulrike Dix (AFF Architekten), Lera Samovich (fala atelier), Andrijana Ivanda und Paul Reinhardt (c/o now), Peter Cachola Schmal vom Deutschen Architekturmuseum, Landschaftsarchitektin Robin Winogrond und Jan Friedrich von der Bauwelt.
Vielfältig waren auch die Gewinner des letzten Bauwelt-Preises im Jahr 2023. Dazu zählten eine Feuerwehrstation im belgischen Dilbeek von Studio SNCDA (Brüssel/Luxemburg), ein Alterssitz in Selzach von Meier Unger Architekten (Leipzig), ein Hühnerstall aus recycelten Baustoffen in Berlin von Maximilian Hartinger (München/Berlin), ein Einfamilienhaus in Schmergrow von c/o now (Berlin), der Umbau eines Viaduktbogens zum Fahrradladen in Innsbruck von ANA (München) und eine freiraumplanerische Interventionen im Tessin von studioSER (Lugano/Zürich).
Der Bauwelt-Preis wird im Deutschen Architektur Museum DAM in Frankfurt am Main verliehen und ausgestellt.
Einsendeschluss: Mittwoch, 15. Januar 2025
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Die Unterlagen können unter bauwelt.de eingereicht werden. Weitere Informationen zur Auslobung gibt es hier.