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01.09.2017
Neuzugang am Bendlerblock
Auer und Weber erweitern Bundesverteidigungsministerium in Berlin
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Hans | 06.09.2017 20:18 UhrBundesverteidigungsministerium
... so kriegt eben jeder was er will, das zieht sich vom Wettbewerbsverfahren bis zur Auswahl der Türklinke durch - funktional und günstig, Ökologie ist auch wurscht, wenn´s extra kostet oder Mühe macht.
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GerO | 02.09.2017 16:50 UhrNeuzugang am Bendlerblock
Allen Kritikern hier stimme ich zu und halte entgegen: Schaut auf das BMVG auf der Bonner Hardthöhe! Hier ist der Anspruch der Gesellschaft an den Geist des Bürgers-in-Uniform durch das Aufbrechen der Rasterarchitektur durch die ins detailgehende Verbindung von Kunst und Architektur umgesetzt.
Aber, was kann man von einem Bauherrn oder auch Projektsteuerer (???) BBR noch erwarten, der sich so obsessiv auf Rasterarchitektur, z.B. des BND, so verausgabt hat.
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Eurospider | 01.09.2017 23:58 UhrBendlerblock
Der Artikel von fm ist eines der selten gewordenen Beispiele eines kritischen Fachjournalismus, der in den Architekturmedien kaum mehr vorkommt. Hut ab.
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Visionär | 01.09.2017 23:31 UhrSchrecklich
Einfallslose Schuhkartonarchitektur mit Schießscharten und drögem Innenhof. Ein Sinnbild der heutigen Bundeswehr ?!?
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Wehrdienstverweigerer | 01.09.2017 21:21 Uhrgrau-sam
Feldgrau + Schießscharten: Kann man was anderes vom Militär erwarten? So ist das, wenn sich Auer+Weber auf's Glatteis begeben. Da würde auch jeder andere ausrutschen ...
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Berliner | 01.09.2017 18:54 UhrAuer und Weber
Schwer vorstellbar, dass die Gründer des Büros mal bei Behnisch in Stuttgart groß geworden sind und eigentlich für eine leichte, transparente und offene Architektur standen. Schade.
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uli | 01.09.2017 18:20 Uhrtraurig
Was läuft nur falsch in Deutschland, dass selbst staatliche Bauten nur noch so eine dröge Fassade erhalten? Ich habe mich ja fast damit abfinden können, dass private Investoren nur nach Rendite entwerfen, aber jetzt auch noch der Staat...?! Warum entsteht bei uns immer dieser Eiswürfel-Stil? Die Spanier und andere kriegen es doch so hin, dass man eine architektonische Gestaltung erkennen kann und nicht diese Retorten-Dinger...
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Jenatsch | 01.09.2017 17:13 UhrBehnisch-Berlin
Schon traurig, wenn man bedenkt, dass das Büro Auer + Weber aus dem Büro Behnisch hervorging. Das ist also das Bild von Berlin und seiner Architektur, das sie sich dort gemacht haben - und für das sie dann auch noch mit dem 1. Preis in einem Wettbewerb belohnt wurden!
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peter | 01.09.2017 16:55 Uhrrespekt
soviel humorlosigkeit muss man erstmal baulich umsetzen... in so einem gebäude staut sich sicher genug frust auf, um den nächsten kriegseinsatz zu planen.
oder aber das haus ist innen räumlich sehr spannend, nur durften leider die entsprechenden bereiche aufgrund der geheimhaltung nicht veröffentlicht werden.
wir werden es nie erfahren.
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Hans Heidenreich | 01.09.2017 16:50 UhrNeuzugang am Bendlerblock
Man spürt die Strahlkraft der in Berlin mitgeprägten Moderne und fühlt sich an Häuser von Peter Behrens, Erich Mendelsohn oder Mies van der Rohe erinnert,
So muss Architektur 2017 aussehen, und erneut wurde der Beweis erbracht, dass es auch ohne offene Wettbewerbe ganz gut geht!
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nick01 | 01.09.2017 16:19 UhrBürger in Uniform? Stillgestanden!
Optisch eher Wehrmacht als Bundeswehr...
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Tiefschlag | 26.03.2018 16:03 UhrLeblosigkeit und Gleichschaltung
Mitleid mit allen Menschen, die hier arbeiten müssen.
Gut, dass Spiritus Mentor Günter Behnisch nicht mehr miterleben muss, was aus seinem Erbe geworden ist... Er würde sich im Grabe umdrehen.