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07.09.2004

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Stadt der Künste

Auer + Weber + Architekten gewinnen Wettbewerb in China


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Wie das Münchner Architekturbüro Auer + Weber + Architekten am 7. September 2004 mitteilte, haben die Architekten einen internationalen Wettbewerb für einen Hochschulcampus in Dalian/China gewonnen, mit dessen Realisierung sie im August beauftragt wurden.

In der chinesischen Provinz soll für rund 35 Millionen Euro eine Hochschule für bildende Künste in der Dimension einer Kleinstadt entstehen. An der letzten Phase des hierfür ausgelobten Wettbewerbs, der bereits im Juli entschieden wurde, haben folgende Büros teilgenommen:

  • Auer + Weber + Architekten, München

  • Peking Architecture Design Studio, China

  • Harald Deilmann, Münster

  • The Cox Group, Sydney

  • Azusa Sekkei Co. Ltd. Tokio

  • Architecture Studio, Paris
Der Entwurf der Architekten sieht ein orthogonales Grundraster mit modularen, quadratischen Elementen in einer weitläufigen Landschaft vor. Von dem quadratischen Raster weicht lediglich das zentrale Campusgebäude ab, das im Grundriss ein längliches Rechteck mit großem Innenhof beschreibt und die Fläche von acht quadratischen Feldern umfasst. Dieses Gebäude soll großflächig verglast und aufgeständert werden. Der Innenhof, die „Agora“, soll als freiräumlicher Bezugspunkt auf dem Campus fungieren. Zu diesem in Dimension und Formensprache abweichenden zentralen Bau gehört auch ein Museum.
Die Geschlossenheit und räumliche Dichte der „Stadt der Künste“ steht im Gegensatz zur freien Landschaft und variiert mit ihren Bauten typologische Themen wie Umschließung, Öffnung und Rahmung.


 
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