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14.02.2013

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Aus dem Erdinneren

Atelierwohnhaus in Spanien fertig


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Es darf angenommen werden, dass das Architekturbüro F451 Arquitectura (Santi Ibarra, Toni Montes, Lluís Ortega, Xavier Osarte und Esther Segura; Barcelona, Chicago, Sao Paulo) seinen Namen dem Buch und Film „Fahrenheit 451“ entnommen hat – eine durchaus heiße Sache also.

Das Büro meldet soeben die Fertigstellung des Atelier- und Wohnhauses für die Künstlerin Lara Rios in Gijón (Asturien, Nordspanien). Das Haus führt nach Auffassung der Architekten zwei Typologien zusammen: das moderne Wohnhaus und die shedbelichtete Indutriehalle. Das Programm bestand aus vier unabhängigen, aber miteinander verbundenen Nutzungseinheiten: Haus, Gästewohnung, Atelier und Garage. Diese Einheiten bildeten zusammen mit dem Gefälle des Grundstücks die Rahmenbedingungen für den Entwurf, der beide Typologien zu einem einzigen Volumen zusammenfügt.

Das Haus will den Eindruck erwecken, nicht auf dem Boden „gelandet“ zu sein, sondern vielmehr aus dem Erdinneren hervorzubrechen. Die offene Diele im Zentrum der Anlage, wo Haus und Atelier miteinander verschmelzen, ist als überdachter Außenraum gestaltet. Haus und Atelier haben beide deine jeweils doppelte Orientierung, Belichtung und Belüftung. Energieeffizienz und die Verankerung in der Landschaft bestimmten die konstruktive Lösung des Projekts. Die Konstruktion besteht auf innen sichtbaren Wellblechplatten, die außen mit einer zehn Zentimeter dicken Dämmschicht verkleidet sind. Die Gästewohnung ist mit einem begrünten Dachgarten ausgestattet, der für einen nahtlosen Übergang zwischen Garten und Dach sorgt.


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