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11.11.2015
Am Schopf gepackt
Atelier Thomas Pucher baut Unibibliothek in Graz um
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Andrea Palladio | 12.11.2015 11:42 UhrAbgesehen ...
von den technischen Vorbehalten, bleibt doch vor allem ein ästhetisches Problem. Warum "entledigt" man sich eines Foyergebäudes aus den 70er Jahren, wie schlecht das auch sein mag, nur um dann eine klobige und unproportionierte, aber unglaublich "transparente" Kiste auf den Bestandsbau zu setzen, der unter dieser Last optisch erdrückt wird? Da helfen dann auch keine hübschen Blattmuster an der gläsernen Decke nicht mehr. Eine Elefantenhorde würde sensibler verfahren.
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joscic | 12.11.2015 10:03 Uhr"klarer Glasquader", "transparenz", "Glasbalken"
Es handelt sich hier um eine ziemliche Baumasse, die durch noch so viel Rhetorik und himmelblauer Grafik nicht wegretuschiert werden kann. Unter dem Kragarm wird eine düstere und zugige Fläche entstehen und die großen Glasflächen erzeugen Temperaturprobleme, die nur mit erheblichem technischen Aufwand nachträglich in den Griff bekommen "werden sollen". Smarte Architektur sieht für mich anders aus.
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Architektin | 12.11.2015 13:37 UhrSo einen ...
... Quatsch kann man sich täglich in Aachen anschauen. Das hat nichts mehr mit Städtebau zu tun:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Aachen_RWTH_Super_C_I.jpg