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17.02.2020
Möglichkeiten im Sozialwohnungsbau
Atelier Kempe Thill in Bremen
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ixamotto | 19.02.2020 13:12 Uhr@indigo
Sieh's doch einfach mal so: Damit wird auch die Arbeit derjenigen gewürdigt, die das Projekt maßgeblich mitentworfen und geplant haben, und die nicht André oder Oliver mit Vornamen heißen. Wir sind uns schon einig, dass wie in allen Architekturbüros so auch bei Kempe Thill die Partner (oder eben Partner*innen) nicht alles alleine machen, oder?
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indigo | 19.02.2020 08:43 Uhr*innen
aber wir sind uns schon einig, dass es sich bei André Kempe und Oliver Thill um Architeten handelt, oder? Wirklich, irgendwann ist's albern.
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solong | 18.02.2020 13:37 Uhr... kann es nicht glauben ...
..."gartenzwerghaftes klein gemichel" ... über die schlimmen künftigen bewohnerverhalten ... bei versetzten "selfie-balkonen" mit glasbrüstungen ist alles "hipp" ... und hier bei den "gut bespielbaren" balkonen ... kommt "A..-gleiches angstgemache" ... entspannt euch ... die gewählte großform / Balkongestaltung verträgt eine "individuelle benutzung" ... und die lärchelatten sind natur ... ihr wollt doch immer nachhaltig ?? !! ... und halten sicher gut ein vierteljahrhundert wenn entsprechend konstuiert ... das ist nich nur nachhaltig ... sondern auch ... bio
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schlawuki | 18.02.2020 13:26 Uhrschön
ein sehr schönes projekt.
auch wenn sich die üblichen meckerer hier wieder finden.
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Moppelhuhn | 18.02.2020 13:06 UhrWas wird denn schlechter an den Balkonen ...
... wenn Zeugs drauf rumsteht?
Manchmal find ich die ästhetischen Vorstellungen einiger Architekten schon übertrieben. Die würden den Bewohnern am liebsten nicht nur die Farbe der Vorhänge und die Möblierung der Wohnungen vorschreiben, sondern auch noch die Kleidung. Am besten wäre es, wenn die Gebäude überhaupt nicht genutzt würden, das stört alles nur die Ästhetik ...
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auch ein | 18.02.2020 10:44 Uhrarchitekt
@3 rohmieser:
das isses ja: man wird sich entscheiden die Flächen individuell zu nutzen.
Deswegen muss man als Architekt die Möglichkeit bieten, aber eben auch berücksichtigen dass es nach der "Individualisierung" komplett anders wirkt.
Und ob das dann noch gut ist.
Desegen: In einem halben Jahr nochmal fotografieren, dann beurteilen
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STPH | 18.02.2020 10:39 Uhr...
Wenn das Lärchenholz weggefault ist kann man das ja zu einem Wintergarten ausbauen und so wieder näher ans Licht rücken. Eine Ausbauwohnung. Die Fassade dann bewusst den Bewohnern überlassen, nicht blos als ob wie bei IBA Kassel.
Verrückt wie in Indien die Fassaden den Bewohnern gehören.
Eine Raumbildende Umpflanzung des Gebäudes gibt dann dem Ganzen bis dahin den richtigen Rahmen.
Das Außen, die Fassade pflanzen.
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rohmieser | 18.02.2020 08:28 UhrLieber Herr "auch ein architekt"
Die Balkone haben eine Tiefe von ca. 1,50 m und sind somit gut als solche nutzbar.
Es sind großzügige Angebote an die BewohnerInnen - nicht mehr und nicht weniger.
Was Die und/oder Derjenige daraus macht muss Sie/Er dann schon selbst entscheiden.
Der Architekt ist schließlich kein Diktator, der bestimmt, was, wie und wann sich genau auf solchen Außenräumen abspielt.
Hut ab vor einem wieder einmal beispielhaften Projekt aus dem Hause Kempe Thill
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Dr. Yikes | 17.02.2020 21:59 UhrHmmm
Kann man irgendwie nicht meckern. Nur die Latten hätten einen freundlicheren Farbton vertragen.
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auch ein | 17.02.2020 15:47 Uhrarchitekt
auch ohne Vorurteile und ohne jemandem zu nahetreten zu wollen:
In solchem Habitat enden die zugegeben schön grossen Außenräume zum "Sommerzimmer". Aber nicht zur Nutzung sondern als Abstellflächen für Alles wozu es sonst kein Platz hat....
Auch hier bitte Fotos ein halbes Jahr nach Bezug
Und was macht man mit den Erdgeschossflächen im Inneren?
Atelier Kempe Thill begreifen ihren Neubau in Bremen-Tenever als Prototyp für kompakten urbanen Sozialwohnungsbau.
Die Fassade mit den großügigen Loggias wurde mit einer Fassade aus Lärchenholzlamellen verkleidet.
Im Erdgeschoss ist neben einem Stadtteilbüro auch ein Kindergarten untergebracht.
Obwohl der Bau 25 Meter tief ist, kommt durch Oberlichter auch im Erdgeschoss Tageslicht an.
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indigo | 10.03.2020 10:08 Uhr@ixamotto
Es heißt: "... wie die Architekt*innen schreiben." Und das nimmt Bezug, auf die beiden genannten Architekten. Schau, das *chen ist ein Formalismus, der sich verselsbtständigt hat. Das ist hier ziemlcih deutlich.