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19.12.2016

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Wohnhochhaus Letzi

Armon Semadeni gewinnen in Zürich


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Zwei weitere Wohntürme werden zukünftig die Reihe an Hochhausprojekten ergänzen, die für das neu entstehende Stadtviertel um die Hohlstrasse im Zürcher Stadtteil Altstetten projektiert sind. Erst im Mai 2016 wurden Pläne der Stadt für ein Wohnhochhaus mit geförderten Wohnungen von Gut & Schoep Architekten (Zürich) vorgestellt. In nächster Nachbarschaft planen nun die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ein Doppelhochhaus mit 157 Wohnungen im mittleren Preissegment.

In dem 2015 für das sogenannte Wohnhochhaus „Letzi“ ausgelobten Wettbewerb mit Präqualifikation wurden von 78 Anmeldungen acht Büros ausgewählt. Armon Semadeni Architekten (Zürich) konnten sich mit ihrem Doppelhochhaus-Entwurf gegen Peter & Partner Architekten (Richterswil), Guagliardi Ruoss (Zürich), Graber Pulver Architekten (Bern, Zürich), Esch Sintzel Architekten (Zürich), EM2N Architekten (Zürich), BS+EMI Architektenpartner (Zürich) und Boltshauser Architekten (Zürich) durchsetzen.
 
Die Architekten planen zwei Baukörper, die auf einem Sockel fußen. Dieser nimmt die Regelhöhe der umliegenden Bauten auf und scheint fast eine alte, geschützte Lagerhalle, die sogenannte „Elsässerhalle“, zu streifen – ein Umstand, welcher der hohen geforderten baulichen Dichte geschuldet ist. Im siebten Obergeschoss schließt der Sockel mit einem Gemeinschaftsgeschoss ab, das wiederum Zugang zu einer ebenfalls gemeinschaftlichen Terasse ermöglich – eine Idee, die die Ausloberin überzeugte und in der weiteren Bearbeitung erhalten werden soll. Der Baubeginn ist für 2020 angesetzt. (df)


Kommentare
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3

architekturpolizei | 20.12.2016 12:03 Uhr

nett

sieht doch gut aus, und auch mal schön, dass nicht diese geleckte deutsche Renderinglandschaft die Professionalität vermitteln muss. Schön wären ein paar Grundrisse gewesen. Aber sieht trotzdem interessant aus.

2

Oskar | 20.12.2016 10:44 Uhr

Wohnhochhaus Letzi

Wo kommt nur diese Biederkeit der frühen 60er Jahre her?
Oder geht es um Coolnes durch Abgrenzung wie in der Modebranche.
Bonjour Tristesse im Städtebau

1

solong | 20.12.2016 09:41 Uhr

... gruselige ...

reanimation der 70er jahre ... ist das ernst gemeint ? ... oder eine der ... fremdgesteuerten ... fakenews ... das bleibt zumindest zu hoffen ....

 
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