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18.12.2007
Innerstädtische Vielfalt
Architekturwettbewerbe für Degussa-Areal in Frankfurt gefordert
Der BDA fordert die Auslobung eines Wettbewerbs für das Degussa-Gebiet in Frankfurt, um einen innerstädtischen Charakter des Quartiers zu gewährleisten. Das teilte der BDA am 17. Dezemner 2007 mit.
Für das in der Frankfurter Innenstadt liegende, einen ganzen Block umfassende Gebiet wird bislang auf Wunsch der Grundstücksinhaber und Investoren ein städtebauliches und architektonisches Gesamtkonzept entwickelt. Den Auftrag für diese Aufgabe erhielt das Frankfurter Büro von KSP Engel und Zimmermann.
Obwohl der BDA diese Entwicklung begrüßt, merkt er an, dass Vielfalt nötig sei, damit bei „der weiteren Planung kein anonymer Komplex, sondern ein lebendiges Stück Stadt entsteht.” Das sei wichtig, „gerade wenn die Entwicklung bei nur einem Investor liegt, nur durch die Aufteilung des geplanten städtebaulichen Komplexes in mehrere architektonische Einzelprojekte erreicht wird.”
Der BDA rät der Stadt Frankfurt, nicht nur für das dort geplante Museum der Weltkulturen, sondern auch für die anderen Gebäude des Areals jeweils einen Wettbewerb auszuloben, damit Entwürfe unterschiedlicher Architekten umgesetzt werden könnten. Besonders über die Gestalt des vorgesehen Hochhauses solle „wegen seiner Fernwirkung als Teil der Frankfurter Skyline” in einem Wettbewerb entschieden werden.
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