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18.07.2016
The Form of Form
Architekturtriennale in Lissabon
Venedig, Rotterdam, São Paulo und Chicago haben eine Architekturbiennale, in Oslo und Lissabon hält man sich an einen anderen Rhythmus. Dort findet nämlich alle drei Jahre ein internationales Architekturfestival statt, 2016 ist es in beiden Metropolen wieder soweit. Unter dem Titel „The Form of Form“ widmet sich die vierte Ausgabe der Trienal de Arquitectura de Lisboa mit einer Reihe von Satelliten den Gebieten außerhalb des historischen Stadtzentrums. Drei Hauptausstellungen – „The Form of Form“ kuratiert von Diogo Seixas Lopes, „Building Site“ von André Tavares und „The World in Our Eyes“ kuratiert von FIG Projects – sowie Konferenzen, verschiedene Awards und eine Bildungssparte ergänzen das zweimonatige Programm.
Diogo Seixas Lopes versteht seine Ausstellung als Prozess. Sein Ziel ist es, eine Art Treffpunkt zu bilden, der die Bedeutung der Form in der Architektur manifestiert – sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart und in der Zukunft. Die Form sei eine universelle Sprache, die Architekten aus aller Welt in einen Dialog bringen kann. Dazu hat Diogo Seixas Lopes Mariabruna Fabrizi und Fosco Lucarelli eingeladen, eine Auswahl von Beispielen ihrer Plattform www.socks-studio.com vorzustellen. Diese treten wiederum in eine Konversation mit Bauten der amerikanischen Architekten Mark Lee, Kersten Geers aus Belgien und dem Portugiesen Nuno Brandão Costa, was sicher einen spannungsvollen Ausstellungsparcours ergibt.
Das Eröffnungswochenende der Architekturtriennale Lissabon findet vom 6. bis 9. Oktober 2016 statt – mehr Informationen und das vollständige Programm unter: www.trienaldelisboa.com
The Form of Form
Trienal de Arquitectura de Lisboa
6. Oktober bis 11. Dezember 2016
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Renato Nicolodi, ANGIPORTUS I, Acryl, 2012, Borchtlombeek, Belgien
Modell Casa da Musica in Porto, Courtesy of OMA
Electricity Museum, Ausstellungsort für „The Form of Form“