Am Dienstag, dem 2. November 2004, findet am Fachbereich Architektur der Universität Hannover das 2. Internationale Architektursymposium „Re-Thinking Rationalism – Ende der Aufklärung?“ statt.
Anlässlich seines hundertsten Geburtstags möchte der Fachbereich Architektur über die nachlassende Bedeutung rationaler Entwurfsstrategien im Sinne der „Architektur der Moderne“ in der Gegenwartsarchitektur diskutieren.
Nach den Worten der Veranstalter gibt es eine Tendenz zur Emotionalisierung von Architekturkonzepten, die sich als neue Entwurfshaltung in verschiedenen Architekturschulen aufbaut. Seit den 20er Jahren seien mehrere Strömungen der Architektur unter dem Schlagwort „Rationalismus“ entstanden, jedoch ohne dass es eine genaue Definition davon gäbe.
Die Tagung möchte sich mit Experten verschiedener Profession mit diesem Phänomen auseinandersetzen. Referenten sind unter anderen Markus Allmann, Max Dudler und der Philosoph Günther Mensching.
Das Symposium ist die zweite Veranstaltung zum Thema Rationalismus nach der Ausstellung „Giuseppe Terragni – Modelle einer rationalen Architektur“, die der Lehrstuhl für Entwerfen und Architekturtheorie von Jörg Friedrich veranstaltet.
Die Tagung findet von 10 bis 20 Uhr im Fachbereich Architektur der Universität Hannover statt. Sie richtet sich an Interessierte aus allen Disziplinen und ist kostenfrei.
Zum Thema:
www.re-thinking.com