Anlässlich des vom 22.- 26. Juli 2002 in Berlin stattfindenden UIA-Weltkongresses veranstaltet die Bundesarchitektenkammer am 23. Juli 2002 das erste internationale Architektur-Quartett.
Nach dem Vorbild der überaus erfolgreichen „nationalen“ Architekturquartette in Ludwigsburg und Berlin werden vier Architekturkritiker aktuelle Bauwerke besprechen.
Als Kritiker nehmen Elena Carlini (Italien), Jean-Louis Cohen (Frankreich), Bart Lootsma (Niederlande) und Ute Woltron (Österreich) auf dem Podium Platz. Christian Welzbacher, freier Journalist (Berlin), wird die Bauten jeweils vor der Diskussion in Wort und Bild vorstellen.
Im Rahmen des Quartetts sollen Bauten der Ausstellung „Neue deutsche Architektur“ diskutiert werden: Peter Kulkas (Köln) Haus der Stille in Meschede, das Hochhaus am Potsdamer Platz in Berlin von Hans Kollhoff und Helga Timmermann (Berlin), Werner Sobeks (Stuttgart) experimentelles Wohnhaus R 128 in Stuttgart und die Biosphärenhalle der Bundesgartenschau in Potsdam von Barkow Leibinger (Berlin).
Das internationale Architektur-Quartett findet - wie die beiden vorherigen Berliner Quartette - im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude statt. Die Diskussion erfolgt in englischer Sprache und wird simultan ins Deutsche übersetzt.
Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im alten Kinosaal (2. Obergeschoss). Der Zutritt erfolgt über den Haupteingang Schloßstraße 1. Der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
www.bundesarchitektenkammer.de
www.uia-berlin2002.com