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04.06.2019
Von der Siedlung bis zur Villa
Architekturquartett zum Bauhaus in Krefeld
2
@STHP | 05.06.2019 11:26 UhrWas?
Lieber STHP,
ich fürchte, der knochentrockene Mies hätte angesichts Ihrer nicht nur kosmischen sondern auch kryptischen Interpretation seiner architektonischen Intentionen zur Zigarre gegriffen, ihre Worte in Rauch aufgehen lassen und dann den Raum verlassen, bevor sich der Nebel wieder lichtet.
"Mikrokosmos der Glasrasterung" - was soll das bitte heißen? Und was hat das "All" mit der ganzen Sache zu tun? Das ist schon eine sehr eigenwillige und seichte anthroposophische Auslegung von "time, space and architecture"
Nichts für ungut...
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STPH | 05.06.2019 07:35 UhrMensch zwischen Mikro- und Makrokosmos
Sehr schön bei der Krefelder Fabrik das ins Verhältnis setzen des Alls als Makrokosmos zum Mikrokosmos der Glasrasterung, als Positionierung des Menschen dazwischen.
Mies als der spacer nächst dem Barock. Vom da oben zum da zwischen.
VerSeidAG Ensemble, Krefeld, 1931–1939, Färberei und HE-Gebäude, 1931, Architektur: Mies van der Rohe
Bauhaussiedlung Schlieper, Iserlohn, 1928–1936, Sanierung: Architekturbüro, Kissing, Iserlohn
Landhaus Ilse, Burbach, 1924, Architektur: Willi Grobleben, in Anlehnung an das Haus am Horn in Weimar
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STPH | 06.06.2019 11:28 Uhr@ 2
seltsam das ausgerechnet der für einen scharouner so langweilige mies auf den zweiten Blick so viel bereithält.
less is more space
so etwa die Ecke bei Mies als Scharnier einer Raumöffnung
less is more als Freilegung elementarerer Bezüge
Mies ist viel dynamischer, es kommt auf die Perspektive an.