Man sagt ja, aller guten Dinge sind drei – in Heidelberg sind es diese Woche wesentlich mehr. Gleich 25 Projekte wurden am Dienstag mit dem Architekturpreis „Beispielhaftes Bauen Heidelberg 2003-2010“ ausgezeichnet. Ausgelobt von der Stadt Heidelberg und der Architektenkammer Baden-Württemberg, würdigt der Preis „gelungene Lösungen der jeweiligen Bauaufgabe“ und richtet sich an Architekten und Bauherren.
Die Jury unter Vorsitz von Sebastian Zoeppritz wählte aus 79 eingereichten Projekten 25 Gebäude in und um Heidelberg aus, darunter fünf Universitätsbauten auf dem neuen Campusareal der Universität Heidelberg wie das Studentenwohnheim von Nickl & Partner Architekten (München), der Neubau Bioquant von Staab Architekten (Berlin), die Klinikumsverwaltung von Gassmann Architekten (Karlsruhe), das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg von Behnisch Architekten (Stuttgart) und das Deutsche Krebsforschungszentrum von Heinle, Wischer und Partner (Stuttgart).
Die Heidelberger Büros ssv architekten schröder stichs volkmann und ap88 architekten partnerschaft wurden gleich mit mehreren Auszeichnungen geehrt – darunter einige beispielhafte Wohnhäuser.
Alle prämierten Arbeiten sind noch bis zum 4. März 2011, Mo-Fr 8-18 Uhr, im Foyer des Heidelberger Rathauses zu sehen und auf der Homepage der Architektenkammer Baden-Württemberg.
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Hurz | 14.02.2011 14:57 UhrNun!
...das, was auf den Bildern zu sehen ist, ist alles Andere als würdig für Preise irgendwelcher Art.
Man möchte sich sogar wünschen, dass 2 der 4 Gebäude niemals gebaut worden wären.