Österreich auf der Suche nach dem Superlativ des Wohnens: Zum vierten Mal wurde der Architekturpreis für „Das beste Haus“ vergeben. Die Ausstellung der Preisträger wandert von Wien nach Linz und ist ab morgen im afo architekturforum oberösterreich zu sehen.
Neun Vertreter aller regionalen Architekturinstitutionen wählten aus 128 Wettbewerbsbeiträgen in einem zweistufigen Auswahlverfahren die besten 31 Einfamilienhäuser aus. Aus dieser Auswahl kürte die Jury unter Vorsitz von Marion Kuzmany ( Architekturzentrum Wien) im Mai in jedem Bundesland herausragende Beispiele der Alltagsarchitektur:
- Burgenland: Umbau Dreikanthof, Kooperation Michael Homann und Studio WG3
- Kärnten: Haus SUS, Ogris + Wanek Architekten
- Niederösterreich: Villa Martinstraße, Hertl.Architekten
- Oberösterreich: Haus S, Kienesberger Schröckenfuchs Architektur
- Salzburg: Kobe Haus, LP Architektur
- Steiermark: Haus F, Gerhard Mitterberger
- Tirol: Haus SF, Fügenschuh Hrdlovics Architekten
- Vorarlberg: Haus Strauss, Bernardo Bader
- Wien: Haus Mexiko, pichler.architekt[en]
Der Preis für die besten Einfamilienhäuser Österreich wird in Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen in den Bundesländern von den österreichischen Bausparkassen ausgelobt und vergeben. Die Preissumme beträgt pro Projekt 6.000 Euro (je 3.000 Euro/Architekt und Bauherr).
Eröffnung: 5. Juli 2011, 18 Uhr
Ausstellung: 6. bis 27. Juli 2011, Mo-Do 9-12 Uhr, Fr-Sa 14-17 Uhr
Ort: afo architekturforum oberösterreich, Herbert-Bayer-Platz 1, 4020 Linz
Zum Thema:
Über den umgebauten Dreikanthof berichten wir im Baunetz Wissen Geneigtes Dach.
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