Am 30. November 1998 wurde in Mainz erstmals der rheinland-pfälzische Architekturpreis verliehen. Guido Jax aus Koblenz wurde für sein „Flexibles Wohnsystem“ auf der Karthause in Koblenz ausgezeichnet, ein weiterer Preis ging an Sabine und Mark De Fries (Kaiserslautern) für einen Gewerbebau mit Büroteil in Weilerbach.
Sieben Anerkennungen wurden ebenfalls ausgesprochen. Sie gingen an Markus Müller (Köln) für ein Einfamilienhaus in Bad Neuenahr-Bachem, an Georg A. Schütz (Bad Neuenahr-Ahrweiler) für das ARE-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler, an Kuno Mauritius Schneider (Trier) für ein Einfamilienhaus in Konz, an Lamott Architekten (Landau / Stuttgart) für die Stadtbibliothek Landau, an Schoyerer Möbius Architekten (Mainz) für die Erweiterung des Staatstheaters Mainz, an Landau und Kindelbacher Architekten (München) für eine Arztpraxis in Oppenheim und Walter Johannes Hauth (Trier) für das Bildungszentrum des Bistums Trier.
Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz wird in Kürze auf ihrer Website über das Verfahren informieren. Außerdem hat sie ein Buch (Lilli Thurn und Taxis: Entdeckungen. Architekturpreis Rheinland-Pfalz) herausgegeben, in dem die eingereichten Arbeiten dokumentiert sind und das im Buchhandel sowie direkt über die Kammer bezogen werden kann.