Am 23. Oktober 2001 wurde in der Glashalle der Neuen Messe Leipzig der „Architekturpreis der Stadt zur Förderung der Baukultur“ vergeben. Mit der Auszeichnung werden bauliche Leistungen gewürdigt, die den „Ansprüchen an eine zeitgemäße architektonische Qualität in beispielhafter Weise“ gerecht werden.
Die siebenköpfige Jury, der unter anderem Otto Steidle (Vorsitz), Max Dudler und Wolfgang Kil angehörten, vergab drei Hauptpreise und vier Lobende Erwähnungen:
Die Preise gingen an:
- HPP Hentrich Petschnigg & Partner (Leipzig) für den Neubau des Betriebsbereiches Strom/Gas der Stadtwerke Leipzig (Bauherr: Stadtwerke Leipzig).
- Hobusch + Kupphardt Architekten (Leipzig) für das Haus Köhler in der Holzhäuser Straße 26 (Bauherren: Familie Köhler);
- Lützow 7, Cornelia Müller & Jan Wehberg für den im Rahmen der EXPO 2000 entstandenen Stadtteilpark Plagwitz (Bauherr: Stadt Leipzig, Grünflächenamt);
Anerkennungen gingen an:
- HPP Hentrich Petschnigg & Partner (Leipzig) für das Projekt „Wohnen für junge Leute“ in der Pfeffingerstraße 5-9 (Bauherr: Wohnungsbaugenossenschaft Kontakte G.);
- Planungsgruppe 27 für die Umnutzung eines Fabrikgebäudes der ehemaligen „Kraftstation für die große Leipziger Straßenbahn“ (Bauherr: Webag);
- Angela Wandelt (Leipzig) für die Offenlegung des Pleißemühlgrabens in der Leipziger Innenstadt (Bauherrin: Stadt Leipzig);
- Rügiger Sudau (Leipzig) für die Feuerwache Nord / Energiestation des Flughafens Leipzig-Halle (Bauherr: Flughafen Leipzig-Halle).
Alle eingereichten Projekte sind bis zum 28. Oktober 2001 in einer Ausstellung in der Glashalle der Neuen Messe Leipzig zu sehen.
nebenstehendes Foto: HPP Leipzig