Im Rahmen der Fachmesse „BauFach“ in Leipzig fand am 5. November 2003 die Verleihung des Architekturpreises der Stadt Leipzig statt. Mit dem Preis sollen private und öffentliche Bauherren und Architekten für bauliche Leistungen geehrt werden, die Maßstäbe für zeitgemäße Qualität der Architektur setzen. Zugelassen waren Bauwerke und Freiraumgestaltungen, die in den Jahren 2000 bis 2003 fertig gestellt wurden. Die Jury, der unter anderen Otto Steidle (München), Walter Noebel (Berlin) und Wolfgang Kil (Berlin) angehörten, entschied sich für die Auszeichnung folgender Bauten:
Preise:
- Biocity Leipzig, Spengler und Wiescholek, Hamburg (BauNetz-Meldung vom 27. 5. 2003)
- Maria-Montessori-Schulzentrum in Leipzig-Grünau, Ilg Friebe Nauber, Leipzig
Lobende Erwähnungen:
- Erweiterung Neue Nikolaischule, Schulz & Schulz Architekten, Leipzig
- Stelzenhaus in Leipzig-Plagwitz, Weis & Volkmann, Leipzig
Für das Laborgebäude Biocity entschied sich die Jury wegen der „hohen kompositorischen Komplexität, aber auch städtebaulichen Bestimmtheit des Projektes“ am Deutschen Platz. Bei der Montessori-Schule lobte das Preisgericht „die kohärente und konsequente Transformation eines bestehenden Gebäudes“ wie auch „die couragierte Setzung neuer Akzente“.
Eine Ausstellung mit den prämierten Objekten ist von 11. bis 28. November 2003 in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses in Leipzig zu sehen.