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24.11.2010

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Schöner Parken

Architekturpreis ausgelobt


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Da haben sich ja zwei gefunden: Eternit und Maserati sind die Auslober eines Architekturpreises „Schöner Parken“. Unter dem Stichwort „Schöne Autos brauchen schöne Räume“ suchen die Auslober bis Januar 2011 besondere Räume für das private Automobil. Neben neuen Formen zum Wohnen und Leben mit dem Auto können auch Einzelgaragen mit besonderem architektonischen Anspruch eingereicht werden.

Die Auslobung wird bebildert mit Le Corbusiers  legendärer Villa Savoye bei Paris von 1929 – ist das aufgeständerte Wohnhaus doch ein Paradebeispiel für die Integration des Autos in das architektonische Konzept: Eine als Rampe angelegte Galerie führt vorbei an den Stellplätzen im Erdgeschoss in den höher gelegenen Wohnbereich.

Gesucht sind herausragende, atmosphärische Orte für das Auto im Einfamilienhausbau oder im Geschosswohnungsbau. Die realisierten Projekte werden von einer Jury aus aus Gerhard Wittfeld (kadawittfeldarchitekten, Aachen), Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen, Zürich) und Astrid Bornheim (Berlin) nach ihrer atmosphärischen Qualität, Innovationskraft und Funktionalität bewertet.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Hausbesitzer, die sich von einem Architekten einen besonderen Raum für ihr Fahrzeug haben gestalten lassen. Realisierte Projekte sind bis 10. Januar 2011 einzureichen beim Institut für Architektur Media Management AMM der Hochschule Bochum. Die Jury wird die Gewinner am 17. Januar 2011 in München ermitteln. Zu gewinnen sind 5.000 Euro.


Zum Thema:

www.schoener-parken.com


Kommentare
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1

hardcorbu | 25.11.2010 10:03 Uhr

Schöner wärs wenns schöner wär

Nun ja, es ist schon erstaunlich was alles schöner werden soll und als solches künftige Preise und Auszeichnungen erhalten muss.
Wir sollten als Architekenten umso mehr daran interessiert sein. - Schließlich bewerben wir uns ja auch inhaltlich mit diesen Architekturpreisen bei Bauherren oder Wettbewerbsauslobungen.
Da scheint der alte Corbu als Vorbild gerade Recht zu kommen.
Wie waren eigentlich dessen WC-Anlagen gesaltet?
Ja, das ist es doch! Gerade dieser Notdurft kommt in unserer heutigen freizeitorientierten Gesellschaft immer mehr Bedeutung zu. Feinsinig sitzend, über allerlei Ruhm, Ehre und Preise nachdenkend, wie der neue Maserati bezahlt werden soll.... Zeit spielt keine Rolle mehr, - wir sind frei!
Das neue Bild des Architekten: Sitzend, denkend! - Allemal einen Architekturpreis wert!
Also Eternit: Hop, Hop, bevor es zu spät ist und man vom Leben oder noch Schlimmeres bestraft wird, wei uns die Zeit für das Wichtige davonläuft.

 
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