Ob Beton, Holz oder Stein: Zeitgenössische Architektur in Südtirol ist von hoher Qualität. Ende letzter Woche wurden die besten Gebäude der Region mit dem 7. Architekturpreis Südtirol ausgezeichnet. Aus 149 Einsendungen waren von einer dreiköpfigen Jury aus Adolfo Natalini (Italien), Tom Vack (USA) und Axel Simon (Schweiz) 28 Projekte vorab nominiert worden; nun wurde der Preisträger gekürt:
- 1. Preis und Preis Public:
Pfarrzentrum „Mutter Teresa von Kalkutta“
Architekt: Siegfried Delueg
Sechs weitere Preise wurden in folgenden Kategorien vergeben:
- Preis Housing:
Wohnhaus Pliscia 13 , Enneberg
Architekten: Pedevilla Architekten
- Preis Office & Industry:
Umbau und Erweiterung Weinkellerei Nals Margreid, Nals
Architekt: Markus Scherer
- Preis Tourism:
Bergbahn – Meran 2000
Architekt: Roland Baldi
- Preis Interior:
Wohnhaus Burger Oberschmied, Welsberg
Architekt: Stefan Hitthaler
- Preis Open Spaces:
Umfahrung Brixen-Vahrn
Architekten: MoDus Architects
- Preis Renovation:
Schloss Bruneck – Messner Mountain Museum Ripa
Architekten: EM2 Architekten
Folgende Projekte wurden mit dem Publikumspreis ausgezeichnet:
Ausgelobt von der Architekturstiftung Südtirol, ist es das Ziel des Südtiroler Architekturpreises, „jene in Südtirol realisierten Bauwerke zu prämieren und zu veröffentlichen, die sich durch Klarheit in Idee, Konstruktion und künstlerischem Konzept auszeichnen, gesellschaftliche Tendenzen und Nutzerwünsche zum Ausdruck bringen, innovative Technologien einsetzen und das beste Umfeld für unser zukünftiges Leben bieten.“ Der Preis wurde am 21. November 2013 in Bozen verliehen.
Zum Thema:
www.arch.kultura.bz.it