Bereits zum vierten Mal lobt die Architektenkammer Rheinland-Pfalz den nach ihrem Bundesland benannten Architekturpreis aus. Teilnehmen können nicht nur Mitglieder der örtlichen Kammern, sondern alle Architekten, die dort seit dem 1. Januar 2004 gebaut haben. Doch jetzt heißt es schnell sein: Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2010.

Mit dem Award sollen „beispielhafte Lösungen der Architektur, der Innenarchitektur, der Landschaftsarchitektur und des Städtebaus in Rheinland-Pfalz gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden.“ Besonderer Wert wird dabei auf interdisziplinäres Arbeiten und ganzheitliche Lösungen gelegt, die eine „hervorragende Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachbereiche“ dokumentieren.

Während die Größe der eingereichten Arbeit nicht entscheidend sein soll, setzt die Würdigung eines Objektes mit dem Preis voraus, dass dieses in ästhetischer, funktionaler, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht hohen Anforderungen genügt. Sanierungen, Umnutzungen und denkmalpflegerische Maßnahmen sind dann zum „Architekturpreis Rheinland-Pfalz“ zugelassen, wenn sie eine geschlossene schöpferische Leistung darstellen und sich nicht auf punktuelle Eingriffe beschränken. In der Jury sitzen unter anderem Stefan Musil und Johann Eisele.

Die Verleihung des Awards und gegebenenfalls der Anerkennungen ist für März 2011 vorgesehen. Die ausgezeichneten Teilnehmer und die jeweiligen Bauherren erhalten eine Urkunde sowie eine Plakette, die für die Anbringung am Objekt bestimmt ist. Der Teilnahmebeitrag beträgt 150 Euro, darin enthalten sind auch drei Exemplare der zum diesem Award erscheinenden Publikation.

Zum Thema:

Bekanntmachung auf der Seite der AK Rheinland-Pfalz unter www.diearchitekten.org

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