Die Sieger des dritten „Bundesdeutschen Architekturpreises Putz“ stehen fest. Dies gab der Zentralverband Deutsches Baugewerbe am 7. Oktober 2004 bekannt.
Den 1. Preis (15.000 Euro) gewinnt das Büro Bayer Uhrig (Kaiserslautern) für ein Einfamilienhaus in Ramstein.
Auszeichnungen (je 5.000 Euro) erhielten HG Merz (Berlin) für die Rekonstruktion der Alten Nationalgalerie in Berlin und Stefan Forster (Frankfurt/Main) für die Transformation einer Plattenbauzeile in Leinefelde-Worbis zu acht Stadtvillen. Zudem vergab die Jury neun Anerkennungen.
Der Jury unter Vorsitz von Klaus Theo Brenner (Berlin) gehörten Andreas Hild (München), Marc Oei (Stuttgart), Carsten Roth (Hamburg) und Konrad Wohlhage (Berlin) an.
Zum 1. Preis bemerkte die Jury: „Der Bau verrät kritische Intelligenz und Gespür für Wandlungen und wird den Dialog über den Städtebau beleben. Alternativ zu den Banalitäten und Deformationen in vielen Eigenheimsiedlungen entwickelten die Architekten einen klaren, einfachen Entwurf, dessen Raffinesse zum Spiegel der Konvention wird“.
Der Deutsche Stuckgewerbebund (DSB) und die Sto AG hatten den Preis gemeinsam ausgelobt. Über 200 Arbeiten waren eingereicht worden. Ende November 2004 finden in Berlin Preisverleihung und Präsentation statt.