Am 22. August 2002 wurden in Berlin die Gewinner des „Bundesdeutschen Architekturpreises Putz“ bekanntgegeben. Die Jury unter Vorsitz von Hannelore Deubzer wählte aus 203 Einsendungen drei Arbeiten aus:
- 1. Preis (15.000 Euro): Uwe Schröder (Bonn) für das „Haus am Cöllenhof“ in Bonn-Endenich. Das hell verputzte Mehrfamilienhaus greift die Tradition des Kreuzgangs in mittelalterlichen Gebäuden auf, und will so einen Ort der Begegnung für Singles und Kleinfamilien schaffen
- 2. Preis (5.000 Euro): Rudy Ricciotti (Bandol, Frankreich) für den Nikolaisaal in Potsdam, dessen „einzigartige Innenraumgestaltung“ des großen Saales und des Foyers von der Jury besonders gewürdigt wurden.
- 2. Preis (5.000 Euro): KSP Engel und Zimmermann Architekten (Köln) für das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin. Hervorgehoben wurde die „vorbildliche Sanierung“ eines Plattenbaus, der in das neue Ensemble integriert ist.
Der Preis wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vom Deutschen Stuckgewerbebund (DSB) und der Firma Sto AG ausgelobt. Die Preisverleihung findet am 8. November 2002 in Berlin statt.
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Baunetz-Meldung vom 28.01.2002