Wie der BDA-Landesverband Nordrhein-Westfalen am 17. September 2007 meldet, wurde in Düsseldorf der „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen“ entschieden.
Der Architekturpreis wurde bereits zum vierten Mal ausgelobt und soll Architekten und Bauherren für herausragende Leistungen der Architektur und des Städtebaus auszeichnen. Die Teilnahme am „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen“ setzte eine Auszeichnung bei einem der regionalen Wettbewerbe des BDA („Auszeichnung guter Bauten“; „Kölner Architekturpreis“) voraus.
Die Jury, der unter anderen Elke Delugan-Meissl, Hilde Léon und Werner Sewing angehörten, zeichnete folgende Projekte aus:
- Grabeskirche St. Josef, Aachen, Hahn Helten & Ass. Architekten (Aachen)
- Stadtbahnstation Rathaus-Süd, Bochum, Pahl + Weber-Pahl (Darmstadt, Leipzig)
- Brücke über den Handelshafen, Düsseldorf, J.S.K. Architekten (Düsseldorf)
- Wohnbebauung Orsoyer Straße, Düsseldorf, ASTOC (Köln)
- Kaufhaus Breuer - Umnutzung, Eschweiler, BeL, Anne-Julchen Bernhardt, Jörg Leeser (Köln)
- Zollverein School of Management and Design, Essen, SANAA / Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa (Tokio)
- Haus am See, Heimbach/Eifel, mvmarchitekt + starkearchitektur (Köln)
- Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe, Köln, Schilling Architekten (Köln)
- Diözesambibliothek, Priesterseminar und Verwaltungsbauten des Bischöflichen Generalvikariats, Münster, Max Dudler (Berlin)
- Pfarrzentrum St. Nikolaus, Wipperfürth, Martinie Architekten (Bonn)
Aus allen vorgenannten, ausgezeichneten Projekten wird in einer zweiten Stufe durch die BDA-Mitglieder der letztliche Preisträger gewählt, der im November 2007 bekanntgegeben wird.