Rund alle drei Jahre wird der Architekturpreis Berlin ausgelobt. Die Auszeichnung geht an „beispielhafte baukünstlerische Arbeiten, deren architektonische Qualität, kreative Kraft und technische Innovation der nachhaltigen Gestaltung des urbanen Lebensraumes Berlin verpflichtet ist“, so die Initiatoren. Dabei gilt die Anerkennung ausdrücklich nicht nur den Architekt*innen, sondern auch den Bauherr*innen.
Nach der
letzten Runde 2016 sucht der Verein Architekturpreis Berlin e.V. aktuell – also um ein Jahr verzögert – wieder qualifizierte, in Berlin realisierte Projekte aus den Bereichen Hochbau, Bauen im Bestand, Innenarchitektur und Landschaftsbau. Abgabetermin ist der
25. Mai 2020, um
18 Uhr. Bauvorhaben, die vor 2016 fertiggestellt oder bereits beim letzten Wettbewerb eingereicht wurden, sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Architekt*innen
Fuensanta Nieto von Nieto Sobejano,
Kevin Carmody von Carmody Groarke und
Jo Taillieu von Jo Taillieu Architecten, die Museumsdirektorin des Jüdischen Museums Berlin,
Hetty Berg und der Designer
Jason Bruges bilden das Preiskomitee. Neben 10.000 Euro für die Hauptauszeichnung besteht die Chance auf eine Summe von 3.000 Euro für den Sonderpreis „Neues Urbanes Wohnen“ sowie 5.000 Euro für den Publikumsliebling. Im Anschluss an das Verfahren soll – sofern es die Situation zulässt – eine feierliche Preisverleihung stattfinden und alle Einreichungen für vier Wochen ausgestellt werden.
(tp)
Zum Thema:
www.architekturpreis-berlin.de