Dass die von der Bundesregierung angestrebte Energiewende auch zu einem Wandel in der Architektur führen muss, ist unbestritten. Aber gilt das Ziel der energetischen Optimierung auch für Baudenkmale – und wie ist mit Konflikten dabei umzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Architekturgesprächs, das die Brandenburgische Architektenkammer in der 1953 erbauten ehemaligen Großgaststätte „Aktivist“ – jetzt ein Restaurant mit dem schönen Namen „Broilerbar“ – in Eisenhüttenstadt veranstaltet.
Der Architekt der mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis ausgezeichneten Umnutzung und Modernisierung des „Aktivisten“, Sirko Hellwig, und die Bauherrin und Vorsitzende der Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft, Verena Rühr-Bach, diskutieren mit Georg Frank vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Matthias Koziol vom Lehrstuhl Stadttechnik der BTU Cottbus. Die Moderation liegt beim Kunsthistoriker Jürgen Tietz.
Architekturgespräch: 23. August 2012, 18 Uhr
Ort: Ehem. Großgaststätte „Aktivist“, Karl-Marx-Straße 45, 15890 Eisenhüttenstadt
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