„Eine Hommage an die Schönheit und Dringlichkeit architektonischen Schaffens.“ – so beschreibt das Schweizer Filmfestivals Architektur Film Tage Zürich AFTZ die Intention der vier Festivaltage. Zum dritten Mal seit 2017 laden die zwei Gründer Agota Komlosi und Peter Polanyi sowie die Kuratorin Nadine Soraya Vafi zum Filmegucken und Diskutieren ein. Die internationalen Filme hinterfragen Stadt und Architektur im Kontext von Kunst, Gesellschaft, Gender und Politik. Auch Talks und Workshops bilden einen wichtigen Bestandteil der AFTZ.
Am Mittwoch, 20. November 2019 startet das Festival mit der Dokumentation „New Town Utopia“ von Christopher Ian Smith, die von der sozialen Utopie und den Problemen der britischen Neustadt Basildon in Essex erzählt. Unter dem Thema „Utopische Lebensmodelle einer Stadt“ gibt es im Anschluss eine Podiumsdiskussion, an der unter anderem Architekt Adam Caruso teilnehmen wird. Auch bei allen anderen Filmen wird es im Anschluss jeweils eine Diskussionsrunde geben.
Erstmals trägt das Festival sein Programm an sieben Orten in Zürich aus und bettet sich somit in den städtischen Kontext. Zu den Spielstätten gehören das Kino Kosmos, das Tanzhaus Zürich, das Max Bill Haus, das Maxim Theater, das Zentrum Architektur Zürich ZAZ und der Club Exil. Neu ist außerdem der Kurzfilmwettbewerb Transfer Architecture Video Award, der in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sotto Voce und der digitalen Plattform Transfer Global Architecture Platform präsentiert wird.
Eintrittskarten kosten an der Abendkasse zwischen 14 und 19 Schweizer Franken. Die Workshops sind kostenfrei und können ohne Anmeldung besucht werden.
Festival: Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. November 2019
Zum Thema:
www.aftz.ch
Auf Karte zeigen:
Google Maps