Kooperation und Teilhabe, das sind die Grundideen des Make City-Festivals in Berlin – was selbst für die Fische gilt (siehe Bild), die sonst in ihrer Roof Water Farm in Kreuzberg unter sich bleiben. Der Fokus des Architekturfestivals liegt auf konkreten Beispielen, um die Gestaltung unserer Städte möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Kernthemen sind die Stadt als kollektives Produkt, neue Formen des Arbeiten und Wohnens und die Stadt als Gemeingut.
Das Festival läuft noch bis diesen Sonntag, wobei für das letzte Wochenende eine enge Kooperation mit der Berliner Architektenkammer und dem Tag der Architektur geplant ist. Weitere Highlights sind heute Abend ein Gespräch über vielfältige Städte mit Matthias Sauerbruch, Wilfried Kuehn und Alfonso Femia, am Mittwoch die Veranstaltung über Junge Kollektive, das Anders-Wohnen-Symposium am Donnerstag und am Freitag die Diskussion zur Frage, wie neues Bauen ermöglicht werden kann.
Aber auch, wer einfach mal bei Arup, der Schweizer Botschaft oder mit Nägeliarchitekten auf dem Friedhof vorbeischauen möchte, kann dies in den kommenden Tagen tun. Am Samstag folgt außerdem die große Abschlussparty im Konzulát. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, einige erfordern eine Anmeldung, die über die Website vorgenommen werden kann.
MakeCity-Festival: noch bis Sonntag, den 28. Juni 2015
Hauptort: Tschechisches Zentrum, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin
Tag der Architektur: 27. und 28. Juni 2015, jeweils 10–18 Uhr
Zum Thema:
www.makecity.berlin
www.tag-der-architektur.de