Der Architekturclub in München stellt sich im Oktober einer interessanten Frage: „Was ist schön? Alte und neue Leitbilder in Architektur und Städtebau“
In der Architekturdiskussion bleibt die Frage „Was ist schön?“ unbeantwortet. Klar scheint nur zu sein, was hässlich ist: Die Stadt der Nachkriegsmoderne.
Wenn aber „Schönheit“ mehr wäre als nur ein verführerisches Marketing-Instrument, wie sähe dann die viel beschworene „schöne Stadt“ aus und für welche Menschen würde sie gebaut?
Und: Braucht eine lebendige Stadt nicht auch das vermeintlich Hässliche, Widerborstige, Banale? Last but not least: Lässt sich Stadt überhaupt architektonisch, ästhetisch entwerfen?
Über diese Fragen diskutiert im Architekturclub die Publizistin Ira Mazzoni mit dem Architekten Christoph Mäckler sowie mit dem Kölner Aktions- und Konzeptkünstler Merlin Bauer.
Architekturclub: 10. Oktober 2011, 20 Uhr
Ort: Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 80637 München
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