Der Architekt Helmut Jahn wird in seiner Geburtsstadt Nürnberg als „Stararchitekt“ wahrgenommen: Die Helmut-Jahn-Ausstellung ist die bestbesuchte Ausstellung seit Bestehen des dortigen Neuen Museums, und zu Jahns Werkbericht „Zukunft ist niemals falsch“ kamen 850 Zuhörer.
Der 20. Nürnberger Architekturclub des „Treffpunkts Architektur“ der Bayerischen Architektenkammer stellt sich die Frage: „Braucht es den großen Paukenschlag und Projekte wie das Museum in Bilbao oder die Hamburger Elbphilharmonie, um Stadtentwicklung anzustoßen? Oder reicht auch sogenannte ‚Schwarzbrot-Architektur‘? Genügen also leisere Töne, die kontinuierlich und beständig auf einem Weg des Miteinanders und Dialogs ein gemeinsames Ziel verfolgen?“
Diskutiert wird dies übermorgen unter dem Titel „Beflügelt neue Architektur die Stadt?“ Es diskutieren Willi Egli, Architekt, Zürich, Ralf Schekira, WBG Nürnberg, und Alexander Wetzig, Bürgermeister der Stadt Ulm. Es moderiert Richard Woditsch, Architekt, Berlin/Nürnberg.
Termin: 21. Februar 2013, 19 Uhr
Ort: Kopfbau des Künstlerhauses im KunstKulturQuartier, Königstraße 93, 90402 Nürnberg
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