Alle vier Jahre wird die Westschweizer Architekturauszeichnung „Distinction Romande d’Architecture“ verliehen, deren Ziel es ist, architektonisch hochstehende Bauten, die in dieser Zeitspanne ebendort fertiggestellt wurden, zu fördern.
Für den Wettbewerb 2010 wurden 256 Projekte eingereicht. Davon hat die Jury unter Vorsitz von Mike Guyer 30 Bauten nominiert. Von diesen wurden sieben mit einem Preis ausgezeichnet, 14 erhielten eine lobende Erwähnung. Die Ergebnisse waren bereits in Genf zu sehen.
Auf ihrer Station auf der anderen Seite des Röstigrabens in Zürich zeigt die Ausstellung alle 30 nominierten Projekte. Damit soll die breite Qualität dieser Projekte hervorgehoben werden und gleichzeitig auf Schwachstellen wie beispielsweise den stark untervertretenen öffentlichen Wohnungsbau in der Romandie hingeweisen werden.
Eröffnung: 23. März 2011, 19 Uhr
Ausstellung: 24. März 2011 bis 16. April 2011
Ort: Architekturforum Zürich, Brauerstraße 16, 8004 Zürich
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Hliebau | 21.03.2011 09:26 UhrRomandie?
Die 'Ecole Professionelle' in Viège (warum nicht der gebräuchliche Ortsname 'Visp' und warum nicht 'Berufsfachschule', wie an der Fassade zu lesen ist? Visp liegt im Oberwallis und somit im deutschsprachigen Teil der Schweiz. Beim Objekt handelt es sich nicht um Architektur der Romandie. Die Architekten sind Romands, zugegeben. Die Architekten des Rolex Learning Centers in Lausanne sind Japaner, was diesen Bau aber sicher nicht zu einem architektonischen Werk in Japan macht