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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Architektur_in_der_Euroregion_SaarLorLux_7299334.html

25.06.2020

Ferien ohne Fernreisen III

Architektur in der Euroregion SaarLorLux


Vergangene Woche wurde die Reisewarnung für einen Großteil der europäischen Länder aufgehoben. Damit sind auch die deutschen Außengrenzen wieder geöffnet und ein Urlaub außerhalb der Heimat nun offiziell wieder möglich. Ein Sprungbrett in ihre jeweiligen Nachbarländer bilden Saarbrücken, Trier und Luxemburg. Die drei Städte verbindet nicht nur die geografische Nähe, sondern auch die tiefreichenden historischen Wurzeln. So wurde die Altstadt Luxemburgs 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, während das von den Römern gegründete Trier als älteste Stadt Deutschlands gilt.

Geschichte geschrieben wurde in Trier, Luxemburg und im Saarland auch in jüngerer Vergangenheit, zumindest architektonisch. Nicht selten ging es darum alte Gebäude umzubauen, zu ergänzen oder zu sanieren. Auf einem Weingut bei Trier zum Beispiel entstanden 2016 zwei Neubauten von Max Dudler, die einen Altbau von 1740 zu einem alt-neuen Ensemble erweiterten. In Saarlouis dagegen verwandelten FlosundK eine leerstehende Kirche in einen Kindergarten. Und der wohl bekannteste Architekt Luxemburgs setzte sich 2017 mit der Valentiny Foundation in Remerschen ein nagelneues Denkmal unweit der Grenze zu Deutschland.

Um- und ausgebaut wurde und wird auch im ganz großen Maßstab. 2017 widmete sich die BAUNETZWOCHE#499 der Transformation des Stahlwerks Belval im Süden Luxemburgs. (tp)

Titelbild: Wohnhäuser in Luxemburg von Metaform Architects
, Foto von Steve Troes



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