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06.07.2000

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Sonnenfaktor

Architektur-und-Solarthermie-Preis in Freiburg verliehen


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In Freiburg fand am 6. Juli 2000, im Rahmen der Messe "Solarimpulse Freiburg 2000" die Preisverleihung des Wettbewerbs "Architektur und Solarthermie" statt.
Der mit 25.000 Mark dotierte erste Preis ging an das Darmstädter Büro Dierks, Blume und Partner. Die Architekten werden für ihr Projekt "Solarer Nahwärmeverbund" in Großostheim ausgezeichnet. Sie hatten 1995 einen Wettbewerb gewonnen und das mehrteilige Bauvorhaben, bestehend aus einer Dreifeldsporthalle, einer Turnhalle und einer Freibadanlage realisiert.
Die Berliner Architekten Augustin und Frank wurden für das Projekt Wilhelminenhofstraße in Berlin-Köpenick mit dem Ruhrgas-Sonderpreis und 15.000 Mark ausgezeichnet.
Außerdem vergab die Jury unter Vorsitz von Peter Steiger noch fünf besondere Anerkennungen (je 5.000 Mark) und neun lobende Erwähnungen.

Die Besonderen Anerkennungen gingen an:

  • Nicole Wetzig, Planungsbüro Kollmannsberger (Landshut) für ein Solar-Doppelhaus

  • Hegger+Hegger+Schleiff HHS Planer + Architekten für das Gründerzentrum "Hambau"

  • Christian Mandl, Büro kehrbaum + engel architekten (Augsburg) für die Wohnanlage "zum Hafner"

  • Jyrki Nikkanen Architekturbüro Nikkanen (Waidring) für ein Wohnhaus in Lich

Eine Lobende Erwähnung erhielten:
  • Dietrich Schwarz (Domat/Ems) für ihr Solarhaus I in Domat/Ems;

  • Architekten Fink + Jocher (München) für das Projekt Bertelsdorfer Höhe;

  • Rainer Scholl (Stuttgart) für das Berufsschulzentrum Bitterfeld;

  • Christine und Horst Lechner (Salzburg) für einen dreigeschossigen Holzwohnbau;

  • Kaup, Scholz, Jesse + Partner (München) für das Bayerische Landesamt für Umweltschutz;

  • Eugen Elgart (Bettlach) für eine Wasserpumpstation in Erlimoos;

  • Walter Giers (Schwäbisch Gmünd) für ein Solarsegel in Fellbach;

  • Thomas Knecht / ITK Ingenieurbüro (Rettenberg) für das Projekt Fischer Oberstdorf;

  • Georg W. Reinberg / Architekturbüro Reinberg (Wien) für das Projekt Sagedergasse in Wien.

Mit dem vom Deutschen Kupfer-Institut in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Architekten BDA, der Kampagne "Solar - na klar!" und der Ruhrgas AG ausgelobten Preis sollen gestalterisch herausragende Lösungen zur Integration solarthermischer Anlagen in der Architektur ausgezeichnet werden. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und hohen Qualität der eingereichten Projekte, die dafür stünden, dass "die Solarthermie endgültig ihr Nischendasein verlassen habe und zu einem ernst zu nehmenden Faktor geworden sei".


 
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