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06.11.2002
Androgyn Mobile
Architektur-Kunst-Preis 2002 vergeben
Am Dienstag dem 5. November 2002 wurde in der Galerie des Neuen Sächsischen Kunstvereins Dresden die Ausstellung der diesjährigen Gewinner des Architektur-Kunst-Preises eröffnet. Der Preis, der am 3. November zum fünften Mal vergeben wurde, würdigt die gelungene Verknüpfung von Architektur und Kunst bzw. die Zusammenarbeit von Künstlern und Architekten im Gestaltungsprozess. Er wird für im Freistaat Sachsen realisierte Bauten vergeben, die zeitgenössische und innovative Lösungen bieten (siehe auch BauNetz-Meldung vom 29.07.2002). Besonderen Wert gelegt wurde auf eine hohe gestalterische Qualität der Arbeit, die städtebauliche Einpassung, Individualität und Entwurfsidee sowie die Integration der Bildenden Künste. Der Preisträger erhält die von der Dresdener Künstlerin Eva Anderson gestaltete Bronzeplastik „Fama“ und eine Urkunde.
Die Jury, der unter anderem Dorothea Becker, Sabine Fischer und Falk Jaeger angehörten, vergab den Preis an den Dresdener Künstler Sándor Dóró für seine vier Geschosse hohe Glasskulptur „Androgyn Mobile“ im Treppenhaus des Max-Bergmann-Zentrums für Bio-Materialien der Architekten Hammes Brenner & Partner, Stuttgart. Sie zeichnete unter den 21 eingereichten Projekten folgende Arbeiten aus:
- 1. Preis: "Androgyn Mobile" von Sándor Dóró in Zusammenarbeit mit "Hammes Brenner & Partner", Architekten, Stuttgart, Neubau des Max-Bergmann-Zentrums für Bio-Materialien in Dresden
- Springer Architekten, Berlin, für ihren Ausbau der Schlossruine Großenhain zum Haus der Darstellenden Künste „Kulturhaus Schloss Großenhain“
- Schmidt-Schicketanz und Partner, München/Berlin für ihr Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie, Leipzig und die Integration der künstlerischen Arbeiten von Elisabeth Mehrl, Michael Lapper und dem Team Edgar Knobloch/Antje Kolm
- Uwe Edo Graalfs, Architekt, Leipzig, für sein archetypisches Objekt „Inside“
Anerkennungen:
Die Ausstellung ist noch bis zum 23. November 2002 in der Galerie des Neuen Sächsischen Kunstvereins, Eingang Akademiestraße / gegenüber der neuen Synagoge, Dienstag bis Freitag 15 - 19 Uhr, Samstag 10 - 14 Uhr, zu sehen.
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